Zum fünften Mal prescht Harrison Ford als „Indiana Jones“ über die Leinwand, doch seine neue Folge „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ legte dabei nur einen mäßigen Kinostart hin.
In Nordamerika spielte der Film bei seinem Debüt am Wochenende rund 60 Millionen Dollar (knapp 55 Millionen Euro) ein – laut der Branchenblätter „Variety“ und „Hollywood Reporter“ ein enttäuschendes Ergebnis. International kamen rund 70 Millionen Dollar hinzu.
Die Produktionskosten für das aufwendig inszenierte Archäologen-Abenteuer wurden mit fast 300 Millionen Dollar beziffert, hinzu kommen noch hohe Werbungskosten. Die Kritiken für den Film von Regisseur James Mangold waren gemischt ausgefallen.
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Der neue „Indiana Jones“ kann nicht an das Original anknüpfen
Vor 15 Jahren kam der Vorgänger „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ heraus. Der Streifen unter der Regie von Steven Spielberg spielte damals an seinem Eröffnungswochenende in den USA und Kanada rund 100 Millionen Dollar ein. Die Produktionskosten waren mit 185 Millionen Dollar deutlich niedriger.
Ein riesiger Kassenerfolg war der Original-Streifen „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981), der sein vergleichsweise billiges Budget von 18 Millionen Dollar schnell um ein Vielfaches wettmachte.
Text: dpa/ Redaktion: JN