Nachdem er in den ersten beiden „Expendables“-Filmen zu sehen war, ist Bruce Willis nun abgesprungen und wird nicht im dritten Teil der Action-Reihe zu sehen sein. Paramount hat unterdessen bereits Autor und Produzent für „Star Trek 3“ zusammen.
„Expendables 3“: Harrison Ford ersetzt Bruce Willis
Bruce Willis (58) steigt aus, Harrison Ford (71) springt ein: „Stirb Langsam“-Star Willis ist überraschend von dem dritten geplanten „Expendables“– Abenteuer abgesprungen, berichtet der „Hollywood Reporter“ am Dienstag. Doch mit Ford sei bereits ein Nachfolger für die schießwütige Söldner-Truppe um Sylvester Stallone (67) gefunden worden, brachte das Branchenblatt in Erfahrung. Stallone meldet sich via Twitter zu Wort. „Willis Out. Harrison Ford In. Großartige Nachricht“. Darauf habe er Jahre gewartet. Kurz danach schrieb er bei dem Kurznachrichtendienst: „Geizig und faul. Ein sicheres Rezept für eine Karrierepleite.“ Eine Erklärung für die gegen Willis gerichteten Tweets lieferte Stallone nicht. In Teil 2 spielten im vorigen Sommer neben Stallone und Willis auch Arnold Schwarzenegger, Jason Statham, Dolph Lundgren und Liam Hemsworth mit. In der für den kommenden Sommer geplanten Folge sind Jackie Chan und Nicolas Cage mit dabei. Harrison Ford kommt ab September in dem Spionage-Thriller „Paranoia“ in die deutschen Kinos.
„Star Trek 3“ in bewährten Autoren-Händen
Das Studio Paramount legt die dritte „Star Trek“-Version in bewährte Hände. Dem „Hollywood Reporter“ zufolgen sollen die Drehbuchautoren Alex Kurtzman und Roberto Orci wie schon bei den ersten beiden „Star Trek“-Filmen das Skript schreiben. Das Drehbuch für „Star Trek Into Darkness“ (2013) verfassten sie gemeinsam mit Damon Lindelof, die Vorlage für „Star Trek“ (2009) mit Gene Roddenberry. Regisseur J.J. Abrams („Super 8“), der „Star Trek Into Darkness“ inszenierte, will als Produzent an Bord gehen. Er arbeitet gleichzeitig als Regisseur am siebten Teil der „Star Wars“-Saga. Die dritte Rückkehr des legendären Raumschiffs Enterprise hat noch keinen Filmtitel oder Drehstart. Hollywood-Insider rechnen damit, dass Chris Pine als Captain Kirk und Zachary Quinto als Offizier Mr. Spock wieder mitmischen.
Steven Spielberg springt von Scharfschützenfilm ab
„Lincoln“-Regisseur Steven Spielberg macht einen Rückzieher. Der Oscar-Preisträger wird nun doch nicht den geplanten Scharfschützen-Film „American Sniper“ mit „Silver Linings“-Star Bradley Cooper in der Hauptrolle drehen. Wie das Branchenblatt „Variety“ berichtet, sind Spielberg und das Studio DreamWorks von dem im Mai zugesagten Projekt abgesprungen. Die Gründe wurden nicht bekannt. Das Studio Warner Bros. suche nun einen neuen Regisseur, hieß es. Der geplante Film basiert auf der gleichnamigen Autobiografie des früheren „Navy-Seals“-Soldaten Chris Kyle, der zu den besten Scharfschützen der US-Streitkräfte zählte. Kyle war im Februar auf einem Schießstand im US-Staat Texas von einem Ex-Soldaten erschossen worden. Cooper hatte sich mit seiner Produktionsfirma im vorigen Jahr die Drehrechte an dem Buch gesichert. Der Oscar-Preisträger ist weiterhin als Hauptdarsteller an Bord. [dpa/hjv]
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