Am kommenden Freitag (6. Mai) wird der jung-gebliebene Sunnyboy George Clooney 50 Jahre alt. Grund genug, einen Blick auf seine erfolgreichsten Hollywood-Streifen zu werfen.
Clooney debütierte nach zahlreichen Gastauftritten mit seiner ersten Serien-Hauptrolle als Kinderarzt Doug Ross in „Emergency Room“. 1996 gelang ihm mit „From Dusk Till Dawn“ endlich auch auf der Leinwand der große Durchbruch. Seitdem strömten zusammengerechnet rund 25 Millionen Kinozuschauer hierzulande in seine Filme, ergab eine am Dienstag veröffentlichte Sonderauswertung von Media Control.
Während „From Dusk Till Dawn“ mit knapp 746 000 Besuchern zumindest im Kino eher ein Geheimtipp blieb, räumte Clooney in seiner Rolle als charmanter Ganove Danny Ocean sowohl im Casino als auch am Box Office ab. 4,3 Millionen Tickets wurden 2002 für „Ocean’s Eleven“ in Deutschland gelöst – Clooneys bislang erfolgreichster Streifen.
Auf den Rängen zwei und vier folgen die Nachfolger des Bankräuber-Remakes: „Ocean’s Twelve“ (2004) begeisterte rund 2,8 Millionen Fans, „Ocean’s Thirteen“ (2007) hielt 1,9 Millionen Besucher bei Laune. Zwischen den beiden Heist-Movies wütet mit zwei Millionen gelösten Karten „Der Sturm“ (2000). Wolfgang Petersens Katastrophenfilm basiert auf wahren Begebenheiten und schickt Schwertfischer George Clooney hinaus auf hohe See.
„Burn after Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?“ (2008) und „Batman & Robin“ (1997) kommen beide auf rund 1,3 Millionen Kinozuschauer. Während Clooney in der Coen-Komödie als paranoider Regierungsbeamter brillierte, durfte er in Joel Schumachers ebenfalls hochkarätig besetztem Superhelden-Streifen den dunklen Ritter und Retter spielen. [js]
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