Nie zuvor waren die Kinos am Valentinstag so gut besucht wie 2015, denn der Ansturm auf „Fifty Shades of Grey“ war so groß, dass die Erotik-Verfilmung direkt für neue Rekorde sorgte.
Die Verfilmung des Erotikromans „Fifty Shades of Grey“ hat in Nordamerika alle Erwartungen übertroffen. Nach vorläufigen Hochrechnungen des Box-Office-Mojo vom Montag spielte der Film am Wochenende allein in den USA und Kanada 81,7 Millionen Dollar (rund 71,7 Millionen Euro) ein. Damit sei er der mit Abstand bestbesuchte Film aller Zeiten am Valentinstag, berichtete der „Hollywood Reporter“.
Am Montag, dem amerikanischen Feiertag Presidents‘ Day, dürfte sich das Ergebnis um weitere zehn Millionen verbessern, schrieb das Blatt. Weltweit rechnen die Universal Studios dem Blatt zufolge mit Auftakt-Einnahmen von über 248,7 Millionen Dollar. Dabei hatte die Produktion unter der Regie von Sam Taylor-Johnson mit Dakota Johnson und Jamie Dornan gerade 40 Millionen Dollar gekostet.
Die neue britisch-amerikanische Agentenkomödie „Kingsman: The Secret Service“ folgte mit 35,6 Millionen Dollar und deutlichem Abstand auf Platz zwei der Kinocharts. Der Trickfilm „SpongeBob Schwammkopf 3D“ fiel vom Spitzenplatz der vergangenen Woche auf Platz drei zurück.
Auch in den deutschen Kinos wusste „Fifty Shades of Grey“ zum Auftakt direkt ein Statement zu setzen. Mit 1,35 Millionen Besuchern am ersten Wochenende legte der Erotikstreifen einen der besten Starts der letzten Jahre hin. [dpa/fm]
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