Feiere das Leben. Und fürchte nicht den Tod. – Die neue AUSZEIT

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Wir haben es getan! Mit dieser Ausgabe haben wir uns an ein Thema herangetraut, das uns als Redaktion genau so bewegt, wie alle Leserinnen und Leser, sicher auch: Die große Frage nach dem Tod und dem Sterben. Die neue Ausgabe der AUSZEIT widmet sich den verschiedensten Facetten dieses schwierigen Themas.

Der Tod ist ein Thema, an dem zwar keiner vorbeikommt, aber über das man eigentlich nicht gerne spricht. Ab und an allerdings passieren Dinge um uns herum, die uns keine Wahl lassen, das Sterben und den Tod zum Thema zu machen. Je dichter es an uns heran kommt, desto tiefer geht das Gefühl, dass auch unser eigenes Leben irgendwann endet. Meist öffnet dieses Gefühl den Blick auf viele Fragen, die wir dazu in uns tragen, manchmal ohne es zu wissen, manchmal auch ganz bewusst verdrängt. Und für viele ist es erst mal ein Gefühl der Angst.

Was also tun? Wie mit diesen Fragen, mit diesem Gefühl umgehen? Wir haben in dieser Ausgabe unseres Magazins versucht, sehr verschiedene Blickwinkel auf diese Fragen, verschiedene Ansätze und ganz konkrete Erfahrungen zusammengetragen. Einiges davon soll uns ganz explizit die Angst nehmen.

Anderes soll informieren, den Horizont erweitern, die teilweise sehr persönlichen Antworten unserer Autoren als Denkanstoß und Inspiration anbieten. Egal ob es das flammende Statement von Bestsellerautor Veit Lindau ist, oder die Vorstellung des neuen, außerordentlich berührenden Buches von Ilka Piepgras- immer geht es ums „Eingemachte“, um „Leben und Tod“ im direktesten Sinne. Andere Autoren beschreiben den Moment, in dem ihnen ganz persönlich die eigene Sterblichkeit schlagartig bewusst wurde, oder sinnieren über die „ewige“ Suche des Menschen nach Wegen zur eigenen Unsterblichkeit. Wir haben Mitarbeiter eines Hospizes genauso befragt, wie jemanden, der uns seine ganz persönlichen Eindrücke von einer jüdischen Totenwache beschreibt.



 

Überhaupt war es interessant zu schauen, wie anderswo, in anderen Kulturen mit dem Tod umgegangen wird – oft viel weniger betrübt und betrüblich als bei uns. Also haben auch wir versucht, in dieser Ausgabe nicht all zu viel Trübsal zu blasen, so gerechtfertigt die Trauer und so wichtig der Umgang mit ihr auch ist. Manche Artikel sind mit einem Augenzwinkern geschrieben und selbst die eher getragenen Gedanken zu ganz verschiedenen Aspekten haben immer einen Blick darauf, was uns die Beschäftigung mit dem Tod für unser Leben lehrt. Und da ist das Fazit genauso einhellig und eigentlich naheliegend: Der Umgang mit dem Tod kann uns lehren, unser Leben bewusster, intensiver, dankbarer zu leben. Nicht nach dem Motto, „schnell noch alles abarbeiten“, sondern eher nach dem Motto, das wir für das Cover unserer Ausgabe ausgewählt haben: „Feiere das Leben – und fürchte nicht den Tod!“

Gebastelt wird auch wieder: Angelika Schäfer hat passend zum Thema berührende Ideen in kreative Anleitungen verpackt. Außerdem gibt es in dieser Ausgabe die nächste Folge unserer neuen Sammelkarten – dieses Mal mit Übungen und Tipps zum Thema Leben und Tod.

Auf der Heft-CD finden Sie eine weitere Zusammenstellung von Klängen, Übungen und Affirmationen rund um die 5-Elemente-Lehre – in dieser Ausgabe geht es speziell um die Arbeit mit dem Holzelement. Die CD-Hülle zum Download finden Sie wie immer auf unserem Portal.

An welchem Kiosk Sie die neue AUSZEIT bekommen können, ist hier nachzulesen, und falls es bei Ihnen in der Umgebung keine AUSZEIT gibt, können Sie sie auch direkt bei uns bestellen oder abonnieren.



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8 Kommentare im Forum
  1. Wenn man stirbt ist man tot. Das Sterben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Was gibt es da für große Fragen? Im Endeffekt ist es wurscht was man zwischen Geburt und Tod macht, da das letzte Hemd keine Taschen hat und jeder mit nichts in die Grube fährt. Wie hat T. Fontane in der Brück' am Tay geschrieben: Tand, Tand ist das Gebilde aus Menschenhand Die Hexen machen im Epilog deutlich, dass Menschliches nichts für die Ewigkeit ist.
  2. Ganz einfach, wer dem Sensenmann schonmal von der Schippe gesprungen ist, wird jeden Tag als einen besonderen ansehen, den man nicht vergeuden sollte, denn es könnte der letzte sein, dazu braucht man keine "Redakteure" oder "Autoren".
  3. Hierbei handelt es sich schlicht und einfach um Werbung für die neue Ausgabe der AUSZEIT aus dem Auerbach Verlag.
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