Immer noch ordentlich Benzin im Tank: Der achte Teil von „Fast & Furious“ fährt an den US-Kinokassen der Konkurrenz weit voraus. Außerdem überrascht ein Horrorfilm – der bald auch in Deutschland zu sehen ist.
Die Actionfilm-Serie „Fast & Furious“ dröhnt weiter auf der Überholspur: Der achte Teil der Reihe hat am Wochenende rund 100,2 Millionen Dollar (94,4 Millionen Euro) in den USA eingespielt. Laut der Branchenseite Box Office Mojo ist das der zweithöchste Wert der Serie und der Streifen mit deutlichem Abstand der erfolgreichste Film des Wochenendes in den USA.
Auch weltweit lief es für „Fast & Furious 8“ hervorragend – was vor allem an den zahlreichen Kinobesuchern in China lag. Dort gelang „Fast & Furious“ das beste Startwochenende eines Films aller Zeiten, wie Branchenportale berichteten.
Laut vorläufigen Zahlen liegt der Film insgesamt bei 532,5 Millionen Dollar an Ticketverkäufen. Das sind knapp fünf Millionen Dollar mehr als für den bisherigen Spitzenreiter „Star Wars: Das Erwachen der Macht“. Die gesamte „Fast & Furious“-Serie nahm weltweit bisher rund 4,5 Milliarden Dollar ein.
In den USA blieben für den Animationsfilm „The Boss Baby“ (rund 15,5 Millionen Dollar) und „Die Schöne und das Biest“ (13,6 Millionen Dollar) nur die Ränge zwei und drei. Weltweit hat die Disney-Verfilmung nun mehr als eine Milliarde Dollar eingespielt. Es folgen „Die Schlümpfe 3“ mit etwa 6,5 Millionen Dollar auf Platz vier und die Altherren-Komödie „Abgang mit Stil“ mit Morgan Freeman und Michael Caine auf Platz fünf mit 6,4 Millionen Dollar.
Ein Phänomen bleibt weiter der sozialkritische Horrorfilm „Get Out“, der auch in seiner achten Woche noch Rang acht belegt. Bei nur 4,5 Millionen Dollar Produktionskosten hat er inzwischen allein in den USA etwa 167,5 Millionen Dollar eingespielt. In Deutschland startet der Film am 4. Mai. [dpa]
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