Die Superhelden-Filme von Marvel gehören derzeit zu den Kassenschlagern in den Kinos, doch die Labels „Superheld“ und „Marvel“ allein reichen nicht aus, wie „Fantastic Four“ nun beweist. In den USA fiel der Streifen gnadenlos durch.
Der Superheldenfilm „Fantastic Four“ ist an den nordamerikanischen Kinokassen gefloppt. Das Science-Fiction-Epos spielte an seinem Eröffnungswochenende nur rund 26,2 Millionen Dollar (etwa 24 Millionen Euro) ein und musste sich mit einem zweiten Platz in den Kinocharts begnügen, wie der „Hollywood Reporter“ am Sonntag berichtete.
Experten hatten mit bis zu 50 Millionen Dollar gerechnet. In Deutschland startet der Film mit Miles Teller und Kate Mara an diesem Donnerstag (13. August).
Den ersten Platz belegte auch in seiner zweiten Woche das Action-Spektakel „Mission: Impossible – Rogue Nation“ mit Tom Cruise. Der fünfte Teil der Reihe, der seit 6. August auch in Deutschland zu sehen ist, spielte an den Kinokassen in den USA und Kanada zwar nur noch halb so viel ein wie in der Vorwoche; die 29,4 Millionen Dollar reichten aber für den Spitzenrang.
Platz drei konnte mit rund 12 Millionen Dollar der Psycho-Thriller „The Gift“ erobern. Dahinter landeten die Komödie „Vacation“ mit Christina Applegate und Chris Hemsworth, die rund 9 Millionen Dollar einspielte, und Paul Rudds Superheldenfilm „Ant-Man“ mit 7,8 Millionen Dollar. [dpa/fm]
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