Endlich: James Cameron gibt „Avatar“-Termine bekannt

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Bis zum Dezember 2020 müssen sich die „Avatar“- Fans noch gedulden, erst dann soll die erste Fortsetzung des 3D-Fantasy-Spektakels in die Kinos kommen.

Regisseur James Cameron (62) gab am Samstag die offiziellen Starttermine für die vier geplanten Folgen bekannt. „Avatar 3“ soll demnach im Dezember 2021 starten, gefolgt von Teil Vier zu Weihnachten 2024 und dem Finale im Jahr 2025.

Auf Facebook postete Cameron ein Foto von sich, umgeben von seiner über hundertköpfigen Crew. „Großartig, mit dem besten Team in der Branche zu arbeiten.“ Die Produktion von gleichzeitig vier Filmen werde jetzt beginnen. Die Darsteller Sam Worthington, Zoe Saldana und Sigourney Weaver sind wieder an Bord.
 
Der Originalstreifen „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ (2009) gilt mit weltweiten Einnahmen von knapp 2,8 Milliarden Dollar als finanziell erfolgreichster Film der Geschichte. 2013 hatte der kanadische Regisseur zunächst drei Folgen der Science-Fiction-Geschichte angekündigt, die er in Neuseeland drehen wollte. Vor einem Jahr kam die vierte Fortsetzung der Saga dazu. Zunächst war der Start der Sequel-Reihe für 2018 anvisiert worden.
 
Im März kündigte Cameron dann in der kanadischen Zeitung „Toronto Star“ einen späteren Start an. Die Entwicklung von gleichzeitig vier Fortsetzungen bezeichnete er als „episches Unterfangen“. Während der zweite Teil, zu dem die Dreharbeiten Anfang 2016 begonnen haben, eigentlich zum Weihnachtsfest 2018 auf den Leinwänden laufen sollte, waren kürzere Abstände zu den Nachfolgern geplant. „Avatar 3“ war demnach für 2020, Teil vier für 2022 und der im vergangenen Jahre angekündigte fünfte Teil für 2023 geplant. [dpa]

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16 Kommentare im Forum
  1. Die überladenen Filme sind für den neuen Avatar eine Gefahr. Deswegen verschiebt er jetzt schon das 2. mal. Es könnte sein das Kinobesucher von den vielen Spezialeffekten die Schnauze voll haben. Auch läuft dann schon in Amerika die Streamingangebote 3 Wochen nach Kinostart den Film Zuhause zu sehen. Das wird dann auch noch viel Geld einbringen. Die erste Zeit jedenfalls.
  2. Der erste Avatar Teil lebte ohnehin nur vom 3D Effekt. Der Film als solches war nur unterer Durchschnitt.
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