US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania haben dieses Jahr Chancen auf den Spott-Filmpreis „Goldene Himbeere“.
Die beiden wurden in den Kategorien schlechtester Hauptdarsteller beziehungsweise schlechteste Nebendarstellerin im Film „Fahrenheit 11/9“ über die Präsidentschaftswahlen 2016 nominiert. Filmemacher Michael Moore beschäftigt sich darin mit dem Aufstieg Trumps und den Folgen seines Wahlsiegs für die USA. Trump wurde zusätzlich für seinen Auftritt in der Polit-Dokumentation „Death of a Nation“ für einen „Razzie“ nominiert.
Trump bekam die Spott-Trophäe, die als Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung ins Leben gerufen wurde, bereits 1991 für seinen Auftritt im Film „Ghosts Can’t Do It“. Die unterirdische Produktion ist ein skurriler Mix aus Romanze, Krimi, Fantasy und Komödie und floppte total. Trump war zu dieser Zeit Immobilien-Unternehmer und spielt sich in dem Film selbst.
Die „Goldene Himbeere“ wird am 23. Februar verliehen. [dpa/tk]
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