Nachdem Disneys „Eiskönigin“ im letzten Jahr Wochenlang in den weltweiten Kinos regiert hat, ist der Animationsstreifen nun in die Filmelite aufgestiegen: Mehr als eine Milliarde Dollar hat die moderne Märchenerzählung mittlerweile in die Kinokassen gespült.
Disneys Trickfilm „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ ist in den exklusiven Club der Milliardenfilme aufgestiegen. Die sehr freie Nacherzählung von Hans Christian Andersens Märchen überstieg nach Angaben von Disney am Wochenende die Marke von einer Milliarde Dollar (730 Millionen Euro) an den Kinokassen. Gut ein Drittel der Summe wurde allein in den USA eingenommen.
Bisher haben erst 18 Filme mindestens eine Milliarde Dollar eingespielt. Die erfolgreichsten davon sind nach wie vor „Titanic“ (1997) mit 2,2 Milliarden und „Avatar“ (2009) mit fast 2,8 Milliarden Dollar. Der erste Milliardenfilm war „Jurassic Park“ (1993), der letzte, kurz vor der „Eiskönigin“, „Iron Man 3“ – der das in nur drei Wochen schaffte.
Der Disneyfilm, im Original „Frozen“, brauchte dazu 15 Wochen, hält sich aber weiter wacker auf Platz 8. Am Sonntag war er mit den Oscars als bester Animationsfilm und für den besten Filmsong („Let It Go“ von Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez) ausgezeichnet worden. [fm]
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