Bei einer Gala in Berlin wird am Freitag (27. April) der 68. Deutsche Filmpreis verliehen.
Der von Kulturstaatsministerin Monika Grütters verliehene Filmpreis ist mit insgesamt knapp drei Millionen Euro Preisgeldern die höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Die Lola in Gold für den besten Spielfilm ist mit 500 000 Euro dotiert, die Nominierungsprämie von 250 000 Euro wird mit angerechnet. Das Preisgeld muss für die Produktion eines neuen Films verwendet werden.
Nachfolgend die Nominierten in den wichtigsten Kategorien:
BESTER SPIELFILM (Nominierungsprämie je 250 000 Euro):
– „3 Tage in Quiberon“ von Emily Atef
– „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin
– „Der Hauptmann“ von Robert Schwentke
– „In den Gängen“ von Thomas Stuber
– „Das schweigende Klassenzimmer“ von Lars Kraume
– „Western“ von Valeska Grisebach
BESTER KINDERFILM (Nominierungsprämie je 125 000 Euro):
– „Amelie rennt“ von Tobias Wiemann
– „Die kleine Hexe“ von Michael Schaerer
BESTER DOKUMENTARFILM (Nominierungsprämie je 100 000 Euro):
– „Beuys“ von Andres Veiel
– „Das Kongo Tribunal“ von Milo Rau
– „Taste of Cement“ von Ziad Kalthoum
BESTE WEIBLICHE HAUPTROLLE:
– Marie Bäumer („3 Tage in Quiberon“)
– Diane Kruger („Aus dem Nichts“)
– Kim Riedle („Back for Good“)
BESTE MÄNNLICHE HAUPTROLLE:
– Andreas Lust („Casting“)
– Oliver Masucci („Herrliche Zeiten“)
– Franz Rogowski („In den Gängen“)
BESTE WEIBLICHE NEBENROLLE:
– Birgit Minichmayr („3 Tage in Quiberon“)
– Corinna Kirchhoff („Casting“)
– Sandra Hüller („In den Gängen“)
BESTE MÄNNLICHE NEBENROLLE:
– Robert Gwisdek („3 Tage in Quiberon“)
– Charly Hübner („3 Tage in Quiberon“)
– Alexander Fehling („Der Hauptmann“)
BESTE REGIE:
– Emily Atef („3 Tage in Quiberon“)
– Fatih Akin („Aus dem Nichts“)
– Valeska Grisebach („Western“)
BESTES DREHBUCH:
– Fatih Akin, Hark Bohm („Aus dem Nichts“)
– Nicolas Wackerbarth, Hannes Held („Casting“)
– Lars Kraume („Das schweigende Klassenzimmer“)
AUSZEICHNUNGEN, die bereits feststehen:
BESUCHERSTÄRKSTER FILM DES JAHRES:
– „Fack ju Göhte 3“ von Bora Dagtekin
EHRENPREIS:
– Hark Bohm
[dpa]
Bildquelle:
- Inhalte_Kino_Artikelbild: © Romolo Tavani - Fotolia.com