Derzeit spielen Kinofilme wie „Hangover 2“ oder „Fluch der Karibik 4“ Millionen Dollar in die Kassen der Studios. Streifen wie „Milo und Mars“ oder „Sucker Punch“ hingegen waren finanzielle Flops.
Die Animationskomödie „Milo und Mars“ von Studio Walt Disney Pictures sei eine der größten Flops der Kinogeschichte, berichtete der Branchendienst „Hollywood Reporter“ am Mittwochabend (Ortszeit). Die Produktionskosten des Titels hätten rund 175 Millionen Dollar betragen, hieß es. Eingespielt habe er bis zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nur 39 Millionen Dollar weltweit. Hierzulande ist „Milo und Mars“ seit Anfang Juni in den Lichtspielhäusern zu sehen.
Auch die Komödie „Your Highness“ von David Gordon Green konnte keine Zuschauermassen in die Kinos locken. Die Produktionskosten des Streifen hätten aufgrund der Starbesetzung mit Darstellern wie Natalie Portman, James Franco und Danny McBride 50 Millionen Dollar betragen, so „Hollywood Reporter“. Der bisher damit erzielte Umsatz betrage aber nur 23,4 Millionen Dollar. In vielen Ländern ist der Film gar nicht erst in die Kinos gekommen.
Keinen finanziellen Verlust erlitt Warner Bros. mit der Neuauflage des Filmklassikers „Arthur“ mit Schauspielern wie Russel Brand und Jennifer Garner, der in deutschen Kinos seit Mai zu sehen ist. Ein weltweiter Umsatz in Höhe von 45,7 Millionen stehe Produktionskosten von 40 Millionen Dollar entgegen, so „Hollywood Reporter“.
Auch der Fantasy-Action-Titel „Sucker Punch“ von Regisseur Zack Snyder schrieb keine roten Zahlen. Der Gewinn in Höhe von 7,9 Millionen Dollar hätte nach Wunsch von Warner aber wesentlich höher ausfallen sollen. Weltweit hat der Streifen einen Betrag von 89,9 Millionen Dollar eingespielt. Die Produktionskosten lagen nach Angaben des Portals bei 82 Millionen Dollar. [dm]
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