DF-Artikeldatenbank: Musik streamen – Tiefgründige Historie

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. Wir präsentieren Ihnen die Neuzugänge der letzten sieben Tage: Musik streamen mit Spotify und Co. sowie einen Hintergrundartikel über 3D-TV-Produktionen, die für eine noch „tiefgründigere“ Historie sorgen.

Musik streamen: Spotify und Co.

    
Seit März dieses Jahres ist der Musikstreaming-Service Spotify auch hierzulande gestartet und bietet Nutzern Zugriff auf rund 16 Millionen Songs, und das ohne einen Cent zahlen zu müssen. Das klingt zu schön, um wahr zu sein und natürlich hat die Sache auch einen bzw. sogar mehrere Haken, denn der Service ist werbefinanziert und Sie müssen zwischen Liedern mit Zwangspausen und Werbeeinblendungen leben. Letztlich wird der Hörgenuss nach sechs Monaten dann auf maximal 10 Stunden im Monat begrenzt. So wird es zumindest im Rest der Welt gehandhabt, für Deutschland wurde seitens Spotify noch keine Strategie diesbezüglich kommuniziert.
 
Zudem kann Spotify nur in Verbindung mit einem Facebook-Account genutzt werden, da beide Angebote direkt miteinander vernetzt sind. Wer bereit ist, rund 5 Euro im Monat zu zahlen, wird von den Werbezwängen befreit und kann seine Musiksammlung so lange er will und ohne Unterbrechungen genießen. Auch eine Mobilnutzung mit einem Smartphone ist möglich, dafür werden dann aber 10 Euro im Monat fällig. In diesem Fall können Sie bestimmte Alben auf das Gerät herunterladen, damit Sie Ihre Lieblingssongs auch ohne Internetanschluss hören können, denn die Anbindung an das weltweite Datennetz ist zum Streamen natürlich obligatorisch.
 
Wir geben Ihnen einen Komplettüberblick und zeigen, welcher Anbieter was leistet. Hier nnen Sie den vollständigen Hintergrundartikel nachlesen. Tiefgründige Historie

Aktuelle 3D-Produktionen beschränken sich zu einem großen Teil vor allemauf Hollywood-Actionkino. Räumliche Bilder dienen hier meist derEffekthascherei oder schlimmstenfalls dazu, von einer dürftigen Storyabzulenken. Das Erlebnis 3D-Kino kann aber viel mehr leisten, besondersim Dokumentarbereich. Das haben im letzten Jahr gerade die deutschenRegisseure Werner Herzog und Wim Wenders eindrucksvoll bewiesen.
 
Letzterer hat mit seinem Film „Pina“eine sehenswerte Hommage an die Tanztheaterkünstlerin Pina Bauschabgeliefert. Der Regisseur setzte bewusst 3D-Technik ein, um dieauftretenden Tänzer in den Mittelpunkt einer räumlichen Bühne zu setzenund somit den Zuschauer noch emotionaler in die gezeigte Darstellungeinzubinden. Werner Herzog zog es in dem Film „Die Höhle der vergessenen Träume“ hinab in die Tiefen der französischen Chauvet-Höhlen, welche die wohl berühmtesten Höhlenmalereien der Welt beherbergen.
 
Herzog entschied sich für 3D, weil nur mit räumlicher Tiefe gezeigtwerden kann, wie geschickt die Steinzeitmaler natürliche Strukturendes Steins in ihre Kunstwerke eingebunden haben. Der Zuschauer gewinntdabei den Eindruck, als würde er selbst die Malereien bewundern – einErlebnis, was aus Gründen des Schutzes dieser Höhlen nur wenigenMenschen vergönnt ist. Beide Filme zeigen auf beeindruckende Weise, wieDokumentationen in 3D dem Massenmarkt Kultur näherbringen können.
 
Unter diesen Aspekten liegt es nahe, dass gerade ein Kultursender wie Arte ein verstärktes Interesse am Medium 3D-Film zeigt. Welchen Aufwand der Pionier des 3D-Fernsehens betreibt, erfahren Sie im vollständigen Hintergrundartikel. DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

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