Detlev Bucks Komödie „Rubbeldiekatz“ mit Matthias Schweighöfer und Roland Emmerichs Shakespeare-Drama „Anonymus“ haben es in die Vorauswahl zur Nominierung für den Deutschen Filmpreis geschafft.
Ebenfalls ins Rennen gehen unter anderem „Halt auf freier Strecke“ von Andreas Dresen, „Hotel Lux“ von Leander Haußmann, „Barbara“ von Christian Petzold, „Schlafkrankheit“ von Ulrich Köhler und „Blutzbrüdaz“ von Özgür Yildirim.
Insgesamt sind 43 deutsche Kinofilme aus dem aktuellen Kinojahrgang von den drei großen Vorauswahlkommissionen –Spielfilm,Dokumentarfilm und Kinderfilm – mit insgesamt 33 Teilnehmern für die Vorauswahl ausgewählt worden. Die Kommissionen setzen sich aus 28 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie, einem branchenerfahrenem externen Mitglied und vier Vertreter aus dem Ausschuss für Kultur und Medien Deutscher Bundestag zusammen.
Die Nominierungen werden am 23. März veröffentlicht. Die Preisverleihung ist am 27. April im Berliner Friedrichstadt-Palast und wird am gleichen Abend in der ARD übertragen, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten.
Die wichtigste Auszeichnung für den deutschen Film ist mit Preisgeldern in Gesamthöhe von rund drei Millionen Euro dotiert. Sie wird nach der Wahl durch die Deutsche Filmakademie von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen.
Bei der Verleihung des 61. Deutschen Filmpreis im vergangenen Jahr konnte vor allem das Drama „Vincent will Meer“ überzeugen. Der Titel wurde als bester deutscher Film mit einer Goldenen Lola ausgezeichnet. Auch das Historiendrama „Poll“ sowie Tom Tykwers „Drei“ erhielten Preise (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). [js/dpa]
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