Die Vampir-Schmonzette „Twilight Saga: Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Part 1“ hat in der vergangenen Woche erneut die meisten Kinozuschauer in ihren Bann gezogen. Die musikalische Konkurrenz hatte das Nachsehen.
Der erste Teil des großen „Twilight“-Finales lockte in der zweiten Woche 589 000 Besucher in die Kinos und kommt damit insgesamt auf 2,3 Millionen Vampir-Fans. Wie Media Control am Montag mitteilte, konnte sich der Science-Fiction-Film „In Time“ mit Justin Timberlake als bester Neueinsteiger auf Rang zwei platzieren. 245 000 Zuschauer wollten sehen, wie sich Menschen in einer Welt, in der man ab 25 Jahren nicht mehr altert, Lebenszeit erkaufen müssen, um ihr Fortbestehen zu sichern.
Timberlake ist zumindest musikalisch auch auf Platz drei vertreten, denn den schnappten sich die tanzenden Pinguine aus „Happy Feet 2“ mit 131 000 großen und kleinen Kinofreunden. In der Fortsetzung des Animationsfilms ist der Held des ersten Teils, Pinguin Mumble, mittlerweile selbst Vater geworden. Der Familienspross hegt allerdings kein Interesse fürs Tanzen und passt auch sonst nicht so recht in die Pinguinkolonie. „Happy Feet 2“ blieb in den USA hinter den Erwartungen zurück und auch in Deutschland scheint der Film den Erfolg seines Vorgängers, der vor fünf Jahren insgesamt 1,28 Millionen Zuschauer begeisterte, nicht wiederholen zu können.
61 000 Filmfans wollten hingegen sehen, wie Werbefachmann und Frauenheld Tom von der einen in die nächste Romanze stolpert und lösten eine Kinokarte für die deutsche Komödie „Kein Sex ist auch keine Lösung“. Der Streifen erreichte damit Platz fünf der Kinocharts. Die weiteren Neustarts „Shark Night 3D“ und „Jane Eyre“ verfehlten mit 24 000 beziehungsweise 22 000 Zuschauern die Top Ten.
Der vorletzte Teil der „Twilight“-Vampirsaga hat sichauch an der Spitze der Cinemaxx-Kinocharts behaupten Können.“In Time“ erreichte ebenfalls Rang zwei, „Happy Feet 2“ Position 3. Die turbulente Liebeskomödie „Kein Sex ist auch keine Lösung“ mit Armin Rohde, Corinna Harfouch und Hannelore Elsner erreichte Position vier. Vom zweiten auf den fünften Platz fiel das Fantasy-Epos „Krieg der Götter 3D“ des indischen Regisseurs Tarsem Singh zurück. Die Top-5-Filme wurden vom 1. bis 4. Dezember in 321 Sälen der Cinemaxx-Gruppe (etwa 86 000 Plätze) ermittelt. [rh]
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