Zwar hat Frankreichs Kinohit 2011, „Ziemlich beste Freunde“, nicht auf Anhieb den Thron der deutschen Kinocharts erobert, schaffte es aber auf einen respektablen zweiten Rang. An der Spitze der Kinohitliste ermittelte weiterhin „Sherlock Holmes“.
Über 16 Millionen Zuschauer lösten im vergangenen Jahr in Frankreich ein Ticket für die Tragikomödie „Ziemlich beste Freunde“. In Deutschland zog der Film über die Freundschaft des arbeitslosen Pfleger Driss mit dem querschnittsgelähmten Philippe in der vergangenen Woche 290 000 Zuschauer in die Kinos. Wie Media Control am Montag weiter mitteilte, konnte der Frankreich-Import dem derzeitigen Throninhaber „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ jedoch nichts anhaben.
Der Krimi von Regisseur Guy Ritchie zog in der dritten Woche noch einmal 335 000 Filmfans in die Lichtspielhäuser und verteidigte damit seine Spitzenposition. Insgesamt folgten bereits 1,57 Millionen Zuschauer den Ermittlungen von Robert Downey Jr. und Jude Law alias Sherlock Holmes und Dr. Watson.
Die Fortsetzung der niederländischen Proll-Komödie „New Kids Turbo“ musste sich hingegen im hinteren Feld einordnen. Mit 160 000 verkauften Tickets schaffte es „New Kids Nitro“ nur auf Rang sieben. Diesmal verbünden sich die Dosenbier trinkenden Freunde mit ihren Erzfeinden, um Zombies zu bekämpfen.
Der modernisierte Super-Detektiv war auch in den 321 Sälen der Cinemaxx-Kinokette nicht von der Spitze zu verdrängen. „Ziemlich beste Freunde“ erreicht auch hier den zweiten Rang und auf Platz drei schlich sich „Der gestiefelte Kater“, nachdem er in der Vorwoche bereits auf Position fünf weichen musste. Rang vier belegte die deutsche Komödie „Rubbeldiekatz“. Der Agenten-Thriller „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ mit Tom Cruise schaffte es auf Platz fünf.
Update 9. Januar 13.14 Uhr: Platzierungen von Cinemaxx ergänzt[rh]
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