DDR-Drama und Berlinale-Gewinner „Barbara“ in 20 Länder verkauft

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Christian Petzolds preisgekrönter Film „Barbara“ ist beim Filmmarkt der Berlinale an mehr als 20 Länder verkauft worden. Der erst kürzlich mit dem Silbernen Bären für beste Regie ausgezeichnete Film startet hierzulande am 8. März.

Die in den 80er-Jahren angesiedelte DDR-Geschichte fand Verleiher aus den USA, Großbritannien, Spanien, Frankreich, Japan, Kolumbien, Israel und Taiwan, teilte der deutsche Verleih, Piffl Medien, am Dienstag mit. Für Petzold, der am vergangenen Samstag bei den Filmfestspielen den Silbernen Bären für die beste Regie gewann, sei es der ultimative internationale Durchbruch.

In dem Drama steht die junge Ärztin Barbara (dargestellt von Nina Hoss) im Mittelpunkt. Nach dem sie einen Ausreiseantrag aus der DDR gestellt hat, wird sie an ein Provinzkrankenhaus strafversetzt. Während ihr Freund aus der Bundesrepublik an den Vorbereitungen zur Flucht arbeitet, kommt Barbara ihrem neuen Chef näher. Dessen Annäherungen verwirren sie zunehmend. Ist er auf sie angesetzt? Ist er verliebt?
 
„Barbara“ wurde von Florian Koerner von Gustorf („Dreileben“) und Michael Weber („Nirgendwo in Afrika“) in Zusammenarbeit mit dem ZDF produziert. Regisseur Petzold hat ebenfalls das Drehbuch für den Film verfasst, der am 11. Februar im Wettbewerb der 62. Berlinale uraufgeführt wurde. [dpa/js]

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