Schauspieler Daniel Brühl (33) ist von den Filmangeboten aus Deutschland frustriert. Der „Good Bye Lenin“-Star erhält für seinen Geschmack entschieden zu oft Angebote für seichte Komödien.
„Ich war damals sehr stolz, Teil des deutschen Kinos zu sein“, sagte der Star aus „Good Bye Lenin“ der Zeitung „Die Welt“ (Samstag). „Ich dachte auch, dass es mit tollen Filmen weitergeht. Aber im Moment ist es frustrierend.“ Die Angebote könnten besser sein. „Ich finde es immer löblich, wenn aus Deutschland etwas kommt, aber es ist leider nicht viel.“
Mit den deutschen Komödien könne er nicht viel anfangen. „Ich habe großen Respekt vor dem, was Til Schweiger macht. Aber es ist nicht meine Sache.“ Derzeit ist Brühl neben Geraldine Chaplin und Jane Fonda in der deutsch-französischen Komödie „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ zu sehen.
Ein ausführliches Interview mit Daniel Brühl zu seiner Rolle als Rennlegende Niki Lauda in „Rush“ lesen Sie an dieser Stelle.[dpa]
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