Dan Aykroyd: „Ghostbusters 3“ ohne Bill Murray – Projekt auf Eis

Während sein alter Kollege Dan Aykroyd unbedingt einen neuen „Ghostbusters“-Film drehen will, hat sich der US-Schauspieler Bill Murray nun endgültig dagegen entschieden. Ob jemals ein dritter Teil der Geisterjäger-Saga in die Kinos kommen wird, ist damit derzeit völlig ungewiss.

Bill Murray spiele derzeit oft Golf und verbringe viel Zeit mit seinen sechs Kindern, sagte der Schauspieler Dan Aykroyd der britischen Tageszeitung „The Daily Telegraph“ (Onlineausgabe) am Mittwoch. Er selbst und das verantwortliche Studio Columbia Pictures hätten zwar versucht, den Schauspieler zu überreden, wieder als „Ghostbuster“ vor die Kamera zu treten, doch dieser wolle jetzt einfach „nichts mit einem derartigen Filmprojekt zu tun haben“, hieß es.

Laut Aykord habe man bereits nach Alternativen gesucht. Eine Idee sei es gewesen, Bill Murray als CGI-Modell darzustellen: Sein Charakter des Peter Venkman sollte demnach als Geist auf der Leinwand auftauchen. Diese Idee habe man aber schnell wieder verworfen: „Wir wollen diese Filmreihe nicht unnötig schädigen. Der Film müsste perfekt werden“, so Dan Aykroyd. Ob es jemals einen dritten „Ghostbusters“-Streifen geben wird, könne man aufgrund von Murrays Weigerung deshalb nicht sagen.

„Ghostbusters – Die Geisterjäger“ kam im Jahr 1984 in die Kinos und entwickelte sich mit einem Einspielergebnis von fast 300 Millionen Dollar zu einem weltweiten Publikumsliebling. Aykroyd und Murray verkörpern gemeinsam mit ihren Schauspielkollegen Harold Ramis und Ernie Hudson eine Gruppe von Parapsychologen, die ihre Dienste als Geisterjäger anbieten und dabei auf einen bösen Dämonen treffen. Im Jahr 1989 feierte der zweite Teil seine Premiere.

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