Bereits vor zehn Jahren musste der kleine Clownfisch Nemo seine abenteuerliche Reise bestehen, in diesem Jahr tritt er sie ein weiteres Mal an. Denn „Findet Nemo“ kommt in 3D zurück auf die große Leinwand.
Niels, der Braunpelikan. Marlin, der Clownfisch. Crush, die 150-jährige Meeresschildkröte. Bruce, der weiße Hai. Dorie, die Palettendoktorfisch-Dame. Und natürlich Nemo, Marlins sechsjähriger Sohn und der Held eines der legendärsten Animationsabenteuer der Filmgeschichte. Das kommt jetzt als Wiederaufführung in die Kinos – diesmal allerdings in 3D.
Anlass ist das zehnjährige Kino-Jubiläum des Kultfilms aus der Schmiede der Pixar Animation Studios. Im November 2003 war „Findet Nemo“ in den deutschen Kinos gestartet. Der Film, der insgesamt weltweit über 900 Millionen US-Dollar einspielte, wurde 2004 mit einem Oscar in der Kategorie bester animierter Spielfilm ausgezeichnet.
So sehr sich sein fürsorglicher Vater auch um ihn kümmert, eines Tages gerät Nemo, der kleine Clownfisch, doch in die Fänge von Tauchern und landet schließlich im Aquarium einer Zahnarztpraxis in Sydney. Währenddessen begibt sich sein verzweifelter Dad auf die Suche nach dem Filius. Unterstützung erfährt Marlin dabei von Dorie, der unter Gedächtnisstörungen leidenden Fisch-Dame.
Auch 2013 müssen die beiden auf ihrem Weg zu Nemo wieder einige Abenteuer bestehen. So begegnen sie nicht nur weisen Schildkröten, frechen Möwen und unheimlichen Tiefsee-Anglerfischen, sondern auch einer Gruppe von vermeintlich vegetarischen Haien. Die deutsche Synchronisation stammt unter anderem von Anke Engelke, die Dorie ihre Stimme lieh. Auch das von Robbie Williams eingesungene „Beyond The Sea“ ist wieder zu hören.Kinokritiken im Überblick
[dpa/fm]
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