Eine Ufo-Sichtung des US-Hobbypiloten Kenneth Arnold vor 75 Jahren prägte den Begriff „fliegende Untertasse“. In vielen Science-Fiction-Filmen spielten sie seitdem eine Rolle. Eine Auswahl:
„Fliegende Untertassen greifen an (1956)“: Der Klassiker! Außerirdische attackieren in fliegenden Untertassen die Erde, um die Menschheit zu unterwerfen.
„Plan 9 aus dem Weltall“ (1959): Hier fliegen Untertassen an sichtbaren Fäden durch die Luft. Der unfreiwillig komische Streifen wurde 1980 in dem Buch „The Golden Turkey Awards“ zum schlechtesten Film aller Zeiten gekürt und danach Kult.
„Unheimliche Begegnung der dritten Art“ (1977): Steven Spielbergs früher Blockbuster zeigt friedliche Außerirdische. Ihre fliegende Untertasse blinkt und leuchtet bei der Landung wie ein Karussell.
„Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe“ (1981): Kult-Komiker Louis de Funès bekommt von seiner Kohlsuppe Blähungen, die einen Außerirdischen in seiner fliegenden Untertasse anlocken.
„E.T. – Der Außerirdische“ (1982): Noch ein Film von Steven Spielberg. E.T. verlässt am Ende die Erde in einem Ufo, das zugleich an eine Kugel und eine fliegende Untertasse erinnert.
„Independence Day“ (1996): In dem überfrachteten Blockbuster von Roland Emmerich zerstören die Außerirdischen vieles – sogar das Weiße Haus. Riesige Schatten werfend tauchen ihre gigantischen Untertassen auf.
„Mars Attacks!“ (1996): Im überzeichneten comic-artigen Film von Regisseur Tim Burton machen sich Außerirdische in ihren fliegenden Untertassen auf den Weg zur Erde – und führen nichts Gutes im Schilde.
„Akte X – Der Film“ (1998): Die Handlung führt die FBI-Agenten in ein unterirdisches Ufo im Eis. Die Außerirdischen erwachen aus dem Kälteschlaf und fliegen mit der überdimensionalen Untertasse fort.
„District 9“ (2009): Eine Untertasse taucht in Südafrika über Johannesburg auf. Als die Menschen sich an Bord trauen, finden sie dort eine Million Außerirdische, die fortan im Flüchtlingslager District 9 leben.
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