Becker kritisiert Fernsehsender: Mehr Sportarten-Vielfalt im TV

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Boris Becker hat sich mal wieder zu Wort gemeldet. Diesmal geht es aber nicht um dessen Finanzen, sondern um seine Sicht auf den Sport im Fernsehen.

Der frühere Weltklasse-Tennisspieler Boris Becker hat mehr Sportarten-Vielfalt im Fernsehen gefordert. „Es gibt genügend Sportarten, die es verdient hätten, live bei den Öffentlich-Rechtlichen oder den Privaten übertragen zu werden“, sagte Becker im Interview des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Freitag).

Eine Übersättigung im TV von gerade populären Sportarten sei nie gut. Becker sieht auch darin den Niedergang des Tennis nach der erfolgreichen Ära von ihm oder Steffi Graf bei den Frauen begründet. „Das Loch kam nicht, weil keiner mehr so gut war, sondern weil keiner mehr Tennis sehen konnte“, sagte Becker dem RND.
 
Der 50-Jährige kritisierte in dem Zusammenhang vor allem die Fokussierung der Fernsehsender auf Fußball: „Ich bin auch Fußballfan, aber jedes Freundschaftsspiel muss ich nicht im Fernsehen sehen.“
 [dpa]

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20 Kommentare im Forum
  1. Klar, Boris - am besten die Pokerrunden mit deiner Beteiligung, oder was? Ist im Großen und Ganzen schon gut so, wie es ist.
  2. Nein, ùberhaupt nicht. Wer Sport will, kann ja auch Sport bekommen - rund um die Uhr. DAZN erschlägt einen z.B. mit so ziemlich jeder Sportart. Um nur ein Portal zu nennen. Dass sich der Übertragungsweg geändert hat - nennt sich wohl Entwicklung. Dass es dazu gekommen ist, das kann Boris sich zum Teil ja auch auf die Fahne schreiben: " Ähh...bin ich da schon drin, oder was?"
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