„Avatar“-Sequel erst 2016 – „Aliens“ oder „Terminator 2“ in 3D

Der Produzent Jon Landau hat bekannt gegeben, dass die erste „Avatar“-Fortsetzung von Regisseur James Cameron zwei Jahre später als zuletzt angekündigt in die Kinos kommt. Erst 2016 werde es soweit sein. Danach werde sich der Filmemacher einem weiteren 3D-Projekt widmen: Man wolle „Terminator 2“ oder „Aliens – Die Rückkehr“ konvertieren.

Erst im Oktober 2010 hatte das Filmstudio 20th Century Fox offiziell bekannt gegeben, dass Fans bereits im Dezember 2014 mit einer ersten „Avatar“-Fortsetzung rechnen können. Ein Jahr später sollte schließlich „Avatar 3“ in die Lichtspielhäuser kommen (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). Jetzt hat man diese Pläne offenbar verschoben, denn der verantwortliche Produzent Jon Landau teilte am Donnertagabend (Ortszeit) im Rahmen einer Pressekonferenz mit, dass „Avatar 2“ erst in vier Jahren seine Kinopremiere feiern wird. Gründe nannte der 51-Jährige nicht.

Stattdessen stellte der Produzent weitere hochkarätige 3D-Streifen in Aussicht. Nachdem man die Arbeit an den zwei Fortsetzungen beendet habe, werde man sich „erneut guter Unterhaltung widmen“ und einen weiteren Cameron-Klassiker in 3D konvertieren, hieß es.
 
Noch habe man nicht entschieden, um welchen Film es sich dabei handelt. Er könne sich aber gut vorstellen, dem Sci-Fi-Klassiker „Aliens – Die Rückkehr“ oder dem Actionklassiker „Terminator 2“ ein dreidimensionales Bild zu verpassen.

In den vergangenen Monaten waren James Cameron und sein langjähriger Partner Jon Landau damit beschäftigt, den Blockbuster „Titanic“ mit Leonardo DiCaprio in 3D zu konvertieren. Die Kosten für die Umwandlung beliefen sich auf rund 18 Millionen Dollar (DF berichtete). Am 6. April soll der Streifen nach aktueller Planung in die Kinos kommen.
 
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