Das Drehbuch ist fertig, namhafte Schauspieler wie Martin Brambach, Veronica Ferres, Heino Ferch, Herbert Knaup und Anna Maria Mühe haben bereits zugesagt – jetzt sucht der Schermbecker Drehbuch-Autor Maik Große Lochtmann einen Produzenten für sein Action-Road Movie „No man’s road„, das im Ruhrgebiet, in Görlitz und auf einer niederländischen Nordseeinsel spielt.
An diesem Freitag (28.10.) präsentieren Brambach und seine aus zahlreichen „Soko“-Folgen bekannte Partnerin Christine Sommer im Theater Marl dazu erstmals eine Theaterfassung des Drehbuchs in einer szenischen Lesung mit Bildern und Musik.
Große Lochtmann braucht Millionen für Produktion mit Ferres und Ferch
Große Lochtmann ist Aufnahmeleiter und war als Assistent der Aufnahmeleitung an Kölner „Tatort“- und „Alarm für Cobra 11“-Folgen beteiligt. Das mit dem Dorstener Krimiautor Dirk Kubowicz als Co-Autor verfasste Drehbuch ist ein persönliches Projekt des Autodidakten Große Lochtmann, an dem der 46-Jährige 14 Jahre lang immer wieder gearbeitet hat. Es soll ein abendfüllender Kinofilm werden, der in den 1970-er und 1990-er Jahren spielt, wie Große Lochtmann der dpa erzählt – mit viel Action und Filmzitaten aus großen Filmen wie „Pulp Fiction“ oder „Taxi Driver“.
Action-Handwerk bei „Cobra 11“ und „Tatort“ gelernt
Der Film ist aufwendig. Es geht um Diamanten im BH einer weiblichen Wasserleiche, Kriminelle und korrupte Polizisten. „Unterwegs geht eine Menge zu Bruch“, sagt Große Lochtmann. „Die Produktionskosten liegen bei ungefähr acht Millionen Euro – nicht so leicht, die zu bekommen.“
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