Action, Horror und Musical – an den US-Kinokassen gab es am Wochenende eine bunte Mischung. Die Comicverfilmung „Aquaman“ sahnt weiter Millionensummen ab.
Die Heldenfigur „Aquaman“ ist nicht zu bremsen. Die Comicverfilmung mit Jason Momoa als Aquaman verdiente am Wochenende in den USA und Kanada rund 30 Millionen Dollar (etwa 26 Millionen Euro) dazu. Nach drei Wochen an der Spitze der nordamerikanischen Kinocharts flossen damit bereits knapp 260 Millionen Dollar in die Kassen.
Weltweit räumte der Film nach Studioangaben schon mehr als 940 Millionen Dollar ab. Unter der Regie von James Wan („Saw“) spielen neben Momoa Stars wie Nicole Kidman, Amber Heard, Patrick Wilson und Willem Dafoe mit.
Der Horrorthriller „Escape Room“ schaffte es als einziger Neueinsteiger am Wochenende mit rund 18 Millionen Dollar auf den zweiten Rang. Es geht um sechs Fremde, die gemeinsam aus einem Fluchtraum ausbrechen müssen. Der für rund neun Millionen Dollar preiswert produzierte Film von Regisseur Adam Robitel („Insidious: The Last Key“) soll Ende Februar in den deutschen Kinos anlaufen.
Die Musical-Verfilmung „Mary Poppins‘ Rückkehr“, in der Emily Blunt unter der Regie von Rob Marshall das berühmte Kindermädchen spielt, rutschte mit rund 16 Millionen Dollar auf den dritten Platz ab. Seit dem Kinostart vor drei Wochen kamen damit 138 Millionen Dollar zusammen.
Um die weiteren Top-Five-Plätze lieferten sich der Animationsfilm „Spider-Man: A New Universe“ und „Bumblebee“ aus dem Universum der „Transformers“-Filmserie um fantastische Kampfroboter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach Schätzungen des Branchenportals „Boxofficemojo“ verdienten beide jeweils um die 13 Millionen Dollar dazu.
[dpa]
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