In den nordamerikanischen Kinos dominiert aktuell der Familienfilm. An der Spitze hält sich dabei weiter die Animationskomödie „Boss Baby“, welche die Realverfilmung des Disney-Klassikers „Die Schöne und das Biest“ auf Distanz hält.
Die Komödie „Boss Baby“ hat sich an der Spitze der nordamerikanischen Kinocharts etabliert. Der Animationsfilm über ein Kleinkind, das die Liebe in der Welt retten will, spielte in seiner zweiten Woche an den Kinokassen in den USA und Kanada rund 26,3 Millionen Dollar (etwa 24,8 Millionen Euro) ein und hielt damit den ersten Rang, wie der „Hollywood Reporter“ am Sonntag berichtete. Auf dem zweiten Platz hielt sich ein weiterer Familienfilm, die Musical-Realverfilmung „Die Schöne und das Biest“, mit rund 25 Millionen Dollar. Der Film handelt von der schönen Belle (Emma Watson), die ihren Vater von dem Biest (Dan Stevens) zurückgewinnen will.
Dagegen kam der neu eingestiegene Zeichentrickfilm „Die Schlümpfe 3“ nicht an und erreichte mit rund 14 Millionen Dollar nur den dritten Platz. Die Fortsetzung der beliebten Zeichentrickreihe ist auch in den deutschen Kinos schon zu sehen. Auf dem vierten Rang landete ein weiterer Neueinsteiger: Die Komödie „Abgang mit Stil“ mit Morgan Freeman, die rund 12,5 Millionen Dollar einspielte. Scarlett Johanssons Science-Fiction-Film „Ghost in the Shell“ spielte in seiner zweiten Woche rund 7,4 Millionen Dollar ein und rutschte damit auf den fünften Rang ab. [dpa/buhl]
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