Spiele als beliebte Freizeitbeschäftigung: Warum spielen Menschen überhaupt? 

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© Jale Ibrak/stock.adobe.com

Ob Online-Gaming, Brettspiele oder Kartenspiele – die meisten Menschen lieben es zu spielen. Das Angebot für Spiele hat sich durch die voranschreitende Digitalisierung deutlich weiterentwickelt, so dass aktuell vor allem Computerspiele zu den beliebtesten Spielen gehören. Dabei sind es längst nicht nur Kinder und Jugendliche, die sich gerne mit verschiedenen Spielen beschäftigen, sondern auch viele Erwachsene. Doch warum gibt es überhaupt so ein großes Interesse für Spiele? Und warum spielen Menschen überhaupt? Was ist der Sinn und Zweck hinter Spielen? Diese und weitere Fragen möchten wir genauer betrachten. 

Es gibt einige Spiele, die auf der ganzen Welt bekannt sind und sich auch bei allergrößten Sprachbarrieren miteinander spielen lassen. Ob Mensch-ärger-dich-nicht, Kniffel oder moderne Computerspiele – Spiele verbinden Menschen und sind eine beliebte Freizeitbeschäftigung in vielen Kulturen. So gibt es eine Vielzahl von Strategie-, Themen-, Familien- oder Kinderspielen, welche auf dem ganzen Globus bekannt sind. Das Spielen in einer geselligen Runde kann dabei nicht nur eine Menge Spaß machen, sondern auch die innere Gier des Gewinnens befriedigen. Auch das Sporttreiben wird sehr häufig in einem spielerischen Rahmen gepackt, so dass es sich hierbei um mehr handelt, als sich bloß einer unterhaltsamen Freizeitbeschäftigung hinzugeben. Die Wurzeln des Spielens reichen bis an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurück. Denn bereits vor der Entwicklung der Sprache gab es die ersten Spiele, welche Menschen zusammengeführt hat. Die ersten Spiele der Menschheit dienten vor allem der Vorbereitung der Nachkommen auf die Jagd. Später hatten Spiele eher einen kulturbildenden Auftrag, welcher sich aus verschiedenen kulturellen Systemen wie Religion, Wirtschaft oder Politik gebildet haben. 

Selbst Kaiser spielten damals

Backgammon ist eins der ältesten Spiele der Welt und hat seinen Ursprung in der römischen Kaiserzeit. Denn auch Kaiser wie Claudius liebten es zu spielen und ihre Zeit mit einigen Spielen zu vertreiben. Viele Spiele, die man heute aus einer modernen Online Spielothek kennt, haben ihren Ursprung in der römischen Kaiserzeit. Durch die Weiterentwicklung dieser Spielangebote haben es viele Spiele auch in die Neuzeit geschafft und sind Menschen bis heute erhalten geblieben. Kein Wunder, denn besonders das Glücksspiel hat einen großen Reiz auf viele Menschen ausgeübt. So gibt es eine Vielzahl von Spielen, die heute einem großen Publikum Unterhaltung bieten, schon seit vielen Tausend Jahren. Dabei sind es besonders selbsterklärende Spiele, die sich schnell begreifen lassen und Spielern auch die Möglichkeit auf einen Geldgewinn bieten, sehr beliebt. Seit dem 7. Jahrhundert wird auf der ganzen Welt Schach gespielt. Auch hier ging es dem Ursprung nach um ein Spiel, welches um bare Münze gegeneinander gespielt wurde und durch logisches Denken gewonnen wurde. Spiele üben demnach schon seit Jahrhunderten eine große Faszination aus und werden dabei von Menschen unabhängig ihres gesellschaftlichen Standes konsumiert.

Viele Spiele sind zeitlos und sehr beliebt 

Es gibt eine ganze Reihe von zeitlosen Klassikern, die auf der ganzen Welt bekannt sind. Dazu zählen Spiele wie Mikado, Mühle oder Go. Viele dieser Spiele sind aus der Kategorie Strategiespiele, so dass es ganz unterschiedliche Herangehensweisen gibt seinen Gegner zu schlagen und das Spiel zu gewinnen. Der Ursprung vieler Spielklassiker findet man im alten China, wo bereits 400 Jahre vor Christus Spiele in den Umlauf gekommen sind. Auch im alten Rom wurde bereits vor 2000 Jahren Mikado gespielt. Das Geschicklichkeitsspiel war damals mit einem Orakel gleichgesetzt. So wurden Spielern, die eine besonders ruhige Hand bewiesen und abschätzen konnten, welches Stäbchen ohne die Berührung anderer Spielstäbchen herausgezogen wurden, ganz besondere Fähigkeiten zugeordnet. 

Die Digitalisierung hat den Markt für Spiele neu aufgestellt

Auch in der heutigen Zeit wird liebend gerne gespielt. Das Interesse für Spiele zieht sich auch heute durch alle Altersschichten und gesellschaftliche Gruppen. Neben bekannten Spielklassikern sind es mittlerweile vor allem digitale Spiele, welche die Massen begeistern. Auf fast jedem Smartphone befindet sich mindestens eine Spiele-App, die dem spontanen Zeitvertreib dient. Aber auch Spielkonsolen und browserbasierte Spiele auf dem Computer sind heutzutage mehr als angesagt. Die Spielentwicklung hat durch die Digitalisierung völlig neue Möglichkeiten erhalten. So kann man mittels VR-Brille direkt in fremde Welten eintauchen und dort als computeranimierter Spielcharakter verschiedene Aufgaben erfüllen. Viele Gamer spielen im Durchschnitt zwei Stunden am Tag, was das große Interesse für digitale Spielinhalte weiter untermauert. Auch in den kommenden Jahren ist damit zu rechnen, dass es weitere Meilensteine in der Spiele-Welt zu feiern gibt. Es wird demnach in Zukunft deutlich mehr Spiele für das Heimkino zu finden geben, so dass sich das eigene Wohnzimmer schnell in eine abenteuerreiche Spiele-Welt verzaubern lässt. Aber Spiele können auch der psychischen Gesundheit zuträglich sein, bieten sie soch eine willkommene Abwechslung zum häufig monotonen Alltag. Viele Gamer schaffen es durch Online-Games abzuschalten und Stress abzubauen.

Was ist der eigentliche Zweck hinter dem Spielen?

Ganz egal, ob Schach, Mühle und Battlefield – die meisten Spiele sind im Kern sehr ähnlich aufgestellt. Denn Spiele sollen in erster Linie ein Freizeitangebot darstellen, um sich zu amüsieren und zu unterhalten. Ebenso verbinden Spiele Menschen und ermöglichen es, den Alltag in den Hintergrund rücken zu lassen. So haben viele Spiele eine sehr große Wirkung auf Menschen. Denn das Spielen ist ein sehr dynamischer Prozess und inneres Bedürfnis. Es ist vor allem die Offenheit des Spiels, die viele Spiele so interessant macht. Denn bei den meisten Spielen geht Neues hervor. Spo entstehen neue Gelegenheiten, die sich positiv auf menschliche Entwicklung und das Handeln auswirken können. Das Spielen ist daher eine Art Freiheit und Einwicklung, welches alle Facetten des Lebens einbezieht. Es motiviert, frustriert und gibt Anreize weitermachen zu wollen. 

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