Das ZDF hat seine Reporter losgeschickt, um sich vor der bevorstehenden Präsidentenwahl in Russland umzusehen. Dabei rausgekommen ist die Reportage „10.000 Kilometer Russland“, die unter die Lupe nimmt, wie sich Russland in den letzten zehn Jahren verändert hat.
Im März steht in Russland die Präsidentschaftswahl an. Auch Staatsoberhaupt Putin tritt mit besten Aussichten auf eine vierte Amtsperiode wieder an. Die ZDF-Korrespondenten Britta Hilpert und Winand Wernicke haben die Menschen in dem Land aus diesem Anlass befragt und sich auf die Spuren der Geschichte von Russland beigegeben. Das Ergebnis, „10.000 Kilometer Russland“ wird in zwei Teilen, am 3. und 4. Januar ausgestrahlt.
Bereits 2007 durchquerten ZDF-Korrespondenten auf dieser Route das Land. Jetzt haben sich Britta Hilpert und Winand Wernicke erneut auf den Weg gemacht und berichten, was sich in Russland seitdem verändert hat. Die so genannte Transkontinentale verbindet Moskau im Westen mit Wladiwostok im Osten. „Die zweiteilige Reportage zeigt, wo die russische Industrie in Zeiten frostiger Wirtschaftsbeziehungen steht“, kündigt der TV-Sender ZDF an. 10.000 Kilometer legen die Reporter in der Reportage zurück: Vorbei an halb verlassenen Dörfern und jungen Menschen, die von einer besseren Zukunft träumen.
Die Reporter besuchen die Ölproduktion von Tjumen oder den Truck-Hersteller Kamaz, mit dessen Lkw zum Beispiel früher stets die Rallye Paris – Dakar gewonnen wurde. „10.000 Kilometer Russland“ am 3. und 4. Januar jeweils um 22.15 Uhr im ZDF. [PMa]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com