Nicht jeder kann behaupten, das Fest der Liebe in trauter Einigkeit mit der Familie zu verbringen. Dem Schauspieler Gérard Depardieu („Der Mann in der eisernen Maske“) geht es ählich: Er hasst Weihnachten, weil es dann in seiner Familie „eh nur Stress gibt“.
Der beliebte Schauspieler Gérard Depardieu gilt, eigenen Aussagen zufolge, als ausgesprochener Familienmensch. In einem Interview mit der „Bild“, das am Wochenende veröffentlicht wurde, sagte der Darsteller („Asterix bei den Olympischen Spielen“, „Der Mann mit der eisernen Maske“) nun, dass er Weihnachten hasse. Für ihn sei dieser Festtag ein „Tag wie jeder andere auch“. Weil es bei ihm zu Weihnachten immer zu familiärem Stress und sogar zu Streitigkeiten käme, ignoriere er das Fest der Liebe, so Depardieu.
Der Schauspieler bevorzuge es außerdem, sich nicht an seine eigene Kindheit zu erinnern. Er lebe viel lieber „im Hier und Jetzt“, hieß es. Nur wenn es darum ginge, bestimmte Verhaltensmuster wie beispielsweise Aggressionen zu erklären, schaue er auf seine Vergangenheit zurück. Gérard Depardieu ist derzeit in der Roman-Verfilmung „Small World“ neben Alexandra Maria Lara zu sehen. [dm]
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