Europa wird durch die Brutalität des Islamischen Staats immer wieder in Angst und Schrecken versetzt. Doch wie konnte sich eine anfangs nur im Irak operierende Terror-Miliz zu einer weltweit agierenden Organisation entwickeln.
Der Journalist Paul Moreira zeichnet in der ZDFinfo-Dokumentation „Wurzeln des Bösen – Die Geburtsstunde des IS“ den Weg vom Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak bis zum Entstehen der Terrorgruppe IS nach. Ausgestrahlt wird die Sendung am Donnerstag, 17. August 2017, um 20.15 Uhr.
Paul Moreira hört im Januar 2015 in seiner Pariser Wohnung Schüsse, als Terroristen die Redaktionsräume von „Charlie Hebdo“ stürmten. Dies bildete den Auftakt zu einer Serie von Anschlägen in ganz Europa. Anschläge in Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, Manchester und London folgten. Der Journalist fühlte sich an seine Zeit im Irak erinnert. Er berichtete vor einem Jahrzehnt über die amerikanische Besatzung und den Widerstand dagegen. Nun ist erneut in den Irak gereist. Dabei trifft er auch alte Kämpfer wieder, die nun in den Reihen des so genannten Islamischen Staates kämpfen
Wiederholt wird die Sendung am Mittwoch, 23. August 2017, um 1.15 Uhr, am Donnerstag, 24. August 2017, 5.30 Uhr, am Freitag, 15. September 2017, 12.30 Uhr, sowie am Samstag, 16. September 2017, 9.45 Uhr.
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