ZDFinfo: 17 Dokus anlässlich des Kriegsbeginns vor 80 Jahren

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am 1. September jährt sich zum 80. Mal der Beginn des Zweiten Weltkriegs. ZDFinfo sendet eine Woche davor insgesamt 17 Dokumentationen am Sonntag (25. August) zwischen 10.30 und 23.15 Uhr.

Im ersten Block zeigt der Sender die fünfteilige Reihe „Countdown zum Zweiten Weltkrieg“ im Block sowie anschließend die zwölfteilige Reihe „Der Zweite Weltkrieg“. Dabei sind die Folgen 9 bis 12 von „Der Zweite Weltkrieg“ ab 20.15 Uhr in Erstausstrahlung zu sehen.

Die erste der vier neuen Folgen mit dem Titel „Übermacht“ setzt um 20.15 Uhr am D-Day an. Am Morgen des 6. Juni 1944 tauchte die größte Armada der Geschichte vor der französischen Küste auftauchte. Die Landung der Alliierten läutete die Befreiung Europas ein.

Ab 21 Uhr zeigt die Folge „Verbrannte Erde“, wie Mitte 1944 der Krieg auf all seinen Schauplätzen apokalyptische Ausmaße annahm. Im Pazifik stürzen sich japanische Piloten bei verzweifelten Kamikaze-Angriffen in den Tod und an der Ostfront hinterließ die Wehrmacht auf ihrem Rückzug verwüstete Landstriche.

Zum Ende des Krieges kehrt dieser nach Deutschland zurück. Ab 21.45 Uhr zeigt „Schlachtfeld Deutschland“, wie die Alliierten im Osten und Westen weit vorgedrungen sind und die NS-Diktatur ihr letztes Aufgebot in den aussichtslosen Kampf schickt.

Am 30. April 1945 setzte sich Adolf Hitler das Ende und hinterließ einen Kontinent im Chaos. Die Schlussfolge „Apokalypse“ ab 22.30 Uhr zeigt die Kapitulation der Wehrmacht und die Fortführung des Krieges im Pazifik, bis der Einsatz einer neuen Waffe alles veränderte. [jrk]

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6 Kommentare im Forum
  1. Wodurch ist es denn entstanden? Die Ursachen sind ja gar nicht so einfach an einzelnen Ereignissen festzumachen. Der Krieg begann ja nicht mit dem Angriff auf Polen, oder den Wahlerfolgen Hitlers. Der Krieg begann mit einer leidenden und verzweifelten Bevölkerung, so kommen wir schnell zum Versailler Vertrag, schon sind wir beim ersten Weltkrieg... und da könnten wir jetzt weiter machen. Menschen die zufrieden sind, und an eine gesicherte Zukunft glauben, die wählen nicht extrem. Es hilft also nichts an die Vernunft zu appellieren, wenn die Menschen sich um ihre Zukunft sorgen. Wenn Menschen einen Hitler wählen, oder einen Trump, einen Brexit oder die AFD, dann tun sie das vor allem aus Verzweiflung und Perspektivlosigkeit. Mit vorgehaltenem Zeigefinger wird man sie davon nicht abbringen, man muss glaubwürdig versichern ihre Situation zu verbessern, sonst wählen Sie extrem. Statt also den Menschen vorzuwerfen dass sie extrem wählen, sollte man vielleicht ihre Lebenssituation verbessern. Und damit meine ich nicht mehr Geld, sondern einen Job, Anerkennung, und eine Perspektive. Ich glaube das begreifen vor allem linke Politiker einfach nicht.
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