Es gibt weltweit immer noch Orte, deren Betreten strengstens verboten ist. Dazu gehören die Insel North Sentinel Island im Indischen Ozean, Namibias Diamantensperrgebiet und eine äthiopische Kapelle.
ZDF-Dokumentation „Terra X: Tabu – Verbotene Orte“ geht der Frage nach, warum diese Orte nicht betreten werden dürfen. Ausgestrahlt wird die Sendung heute um 19.30 Uhr im ZDF. Die Bewohner der North Sentinel Island im Indischen Ozean verweigern bis heute jeden Kontakt mit der Zivilisation. Im vorigen Jahr wurde der amerikanische Missionar Amerikaner John Allen Chau getötet, als er versuchte, auf die Insel zu gelangen.
In der Sendung kommen zwei Forscher zu Wort, die als erste und einzige bislang friedlichen Kontakt zu dem Inselvolk herstellen konnten.
Im Südwesten Namibias liegt ein streng bewachtes Diamantensperrgebiet. Die Sendung versucht zu ergründen, welche Geheimnisse hinter dem Stacheldraht verborgen sind und spricht mit dem Enkel von August Stauch, jenes Bahnbeamten aus Thüringen, der im Jahr 1908 einen Diamantenrausch auslöste.
In einer schlichten Kapelle in der kleinen äthiopischen Stadt Axum soll nach dem Glauben der Äthiopier die Bundeslade aufbewahrt werden. Bis heute hat nur ein auf Lebenszeit gewählter Wächter-Mönch Zugang zu ihr.
„Terra X: Tabu – Verbotene Orte“ läuft um 19.30 Uhr im ZDF. Der Film ist zudem online in der ZDFmediathek abrufbar und wird am Dienstag (25. Juni) um 22.25 Uhr bei 3sat wiederholt. [jrk]
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