
Das ZDF zeigt ab dem 28. Januar um 1.40 Uhr immer freitags fünf neue Folgen der britischen Serie „Spooks – Im Visier des MI5“. Damit versendet das öffentlich-rechtliche Fernsehen erneut einen Serienimport mitten in der Nacht.
In London leben und arbeiten acht Millionen Menschen. Sie zu beschützen ist die Aufgabe des Inlandsgeheimdienstes MI5, einer Spezialtruppe im Auftrag des britischen Innenministeriums. Im Thames House mitten in London laufen die Fäden zusammen. Ein hoch motiviertes Team um Harry Pearce (Peter Firth) recherchiert, beobachtet, hört ab und verhandelt mit Erpressern und Attentätern, verfolgt Fanatiker, Rassisten, fanatische Abtreibungsgegner und andere Extremisten.
In der ersten neuen Episode „Reingelegt“ gerät der MI5 ins Kreuzfeuer. Top-Agent Tom Quinn (Matthew Macfadyen) hat den Leiter seiner eigenen Anti-Terror-Abteilung, Harry Pearce, angeschossen. Ist Tom auf der Flucht in der Nordsee ertrunken? Seine Truppe glaubt an Toms Unschuld und versucht, den angeblichen Verräter zu rehabilitieren.
Erst kürzlich hatte der öffentlich-rechtliche Konkurrent ARD mit der Entscheidung, die von Steven Spielberg produzierte Kultserie „Taras Welten“ mitten in der Nacht auszustrahlen, für Kritik gesorgt. Der Sender begründete den Schritt gegenüber DIGITAL FERNSEHEN damit, dass für US-Serien kein anderer Sendeplatz zur Verfügung steht. [mw]
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