Zwischen Clan-Mafia und Selbstjustiz: Nadja Uhl als Staatsanwältin kämpft im Krimi „Die Jägerin – Nach eigenem Gesetz“ für Gerechtigkeit.
Wiedersehen mit Nadja Uhl: In ihrer Rolle als Staatsanwältin Judith Schrader kehrt die Schauspielerin ins Fernsehen zurück – mit einem komplizierten Fall. Das ZDF zeigt den Fernsehfilm der Woche „Die Jägerin – Nach eigenem Gesetz“ heute Abend, um 20.15 Uhr. Vorab steht der Film bereits in der ZDF-Mediathek zur Verfügung. Unter der Regie von Andreas Herzog spielen außerdem Dirk Borchardt, Jörg Schüttauf und Branko Tomović. Weitere Rollen übernehmen außerdem Sebastian Schwarz, Marie Schöneburg, Martin Baden und Judith Engel. Das Drehbuch schrieb Robert Hummel.
Ausgangspunkt der Handlung in „Die Jägerin – Nach eigenem Gesetz“ ist ein Polizeieinsatz im Rockermilieu Berlins, bei dem eine junge Frau als Geisel genommen, verschleppt und ermordet wird. Daraufhin beantragt Staatsanwältin Judith Schrader (Nadja Uhl) vor Gericht eine Freiheitsstrafe für die beiden Angeklagten. Jedoch stellt sich Andrea Marquardt (Judith Engel), ihre „Erzfeindin“ der Anwaltschaft, in den Weg. Der sogenannten „Mafia-Anwältin“ gelingt nicht nur ein Freispruch für beide Angeklagten. Zudem gibt es auch gegen den Clan-Chef Boskov (Branko Tomovic) keine hinreichenden Beweise. Als am nächsten Tag einer der Freigesprochenen erschossen wird, gerät der Prozess aus dem Ruder.
Um in dem Fall voranzukommen, wird Michael Pollmann (Jörg Schüttauf) – einer der am Einsatzort tätigen Zivilfahnder – in die Ermittlungen mit eingebunden. Allerdings gerät er selbst schnell ins Visier von Judith Schrader und Hauptkommissar Jochen Montag (Dirk Borchardt). Übt Pollmann Selbstjustiz, weil er nicht mehr an die Durchsetzungskraft des Rechtsstaates glaubt? Während Schrader und Montag in alle Richtungen ermitteln, setzt die Staatsanwältin sogar ihr eigenes Leben aus Spiel.
Bildquelle:
- jaeg: ZDF/Christoph Assmann