
Ein ZDF-Team hat Flüchtlingsfamilien ein Jahr lang mit der Kamera begleitet. Jeweils samstags um 18 Uhr erkundet die Reihe „Mein Land, Dein Land“ in neun Reportagen die deutsche Lebenswirklichkeit.
Die zweite Folge der Reportagereihe „Mein Land, Dein Land“ wird am heutigen Samstag, 12. August 2017 um 18 Uhr unter dem Titel „Neue Heimat Berlin – Flüchtlingsfamilien zwischen Hoffnung und Enttäuschung“ gesendet. Für diese Folge hat das ZDF Team zwei Flüchtlingsfamilien und ein Bruderpaar in Berlin mit der Kamera ein Jahr begleitet. Sie leben seit ihrer Flucht in Not- und Gemeinschaftsunterkünften und haben Asylanträge gestellt. Dabei mussten sie erfahren, wie mühsam und schwierig Integration ist.
Das ZDF-Team blickt bei ihrer Reportage in unterschiedliche Regionen des Landes und berichtet aus dem Alltag der Menschen. Nach Merkels „Wir schaffen das“ wurden im Jahr 2015 in Deutschland rund 890.000 Asylsuchende registriert. Die große Euphorie und die Zuversicht der Deutschen sind vorbei. Vor allem seit den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln stoßen Flüchtlinge oft auf offene Ablehnung.
Das Team zeigt Familien, die in Deutschland Schutz gesucht haben und nun auf der Suche nach Wohnungen sind. Klappt die Integration in Kita, Schule und Beruf? Haben die Menschen noch genügend Motivation, wenn sie merken, dass sich nichts bewegt. Wie reagieren sie auf die deutsche Bürokratie und bekommen sie Hilfe von Behörden und Institutionen?[fp]
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