
In Deutschland gilt beinahe jedes fünfte Kind als arm oder von Armut gefährdet. Auch viele Rentnern fürchten den Abstieg. Eine ZDF-Reportage erkundet das „arme reiche Deutschland“.
Das ZDF zeigt die vierteilige Reportage „Armes reiches Deutschland“. Wie der Sender mitteilte, widmen sich die Filme der immer weiter auseinander klaffenden sozialen Schere in Deutschland – immer mehr Menschen sind arm, die Reichen werden noch reicher. Fast jedes fünfte Kind gilt hierzulande als arm oder armutsgefährdet.
Der erste Teil der Reportage startet am 15. Januar um 18 Uhr. Er widmet sich dem Thema „Kein Geld für Kinder“. In der Woche darauf geht es um die soziale Lage der Rentner, während Teil drei auf das Thema „Wohlstand in Gefahr?“, und einer gesellschaftlichen Mitte, die den sozialen Abstieg befürchtet, eingeht.
Das Ende der Reportagereihe ist ein Film mit dem Titel „Wenn ein Job nicht reicht“. In der Reportage, die am 5. Februar ausgestrahlt wird, geht es vor allem um die etwa zwei Millionen Multijobber in Deutschland. [km]
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