Im heutigen ZDF-Montagskrimi will Kriminalkommissarin Katharina Tempel gerade ihre Paartherapie starten, als sie wegen einer Schießerei ans Gericht gerufen wird.
Das Timing könnte kaum schlechter sein: Ausgerechnet an dem Tag, an dem die erste Sitzung der Paartherapie für Katharina Tempel (Franziska Hartmann) und ihren Mann Volker (Florian Stetter) läuft, wird sie wegen einer Schießerei vor einem Hamburger Gericht gerufen. Die Paartherapie muss also verschoben werden – dabei ging es sogar um häusliche Gewalt.
Es ist der zweite Fall für die Kriminalkommissarin, die das TV-Publikum bereits in der Reihe „Helen Dorn“ (ZDF) kennengelernt hat und die im Dezember 2022 erstmals ihren eigenen Krimi bekam. Die neue Episode „Katharina Tempel – Was wir fürchten“ läuft heute, den 11. November, als Montagskrimi um 20.15 Uhr im ZDF. Im September lief sie bereits bei Arte.
Der Montagskrimi stellt private Verfehlungen in den Vordergrund
Der Untersuchungshäftling Felix Brenner (Luis Pintsch) ist bei einem Haftprüfungstermin entkommen. Er wird beschuldigt, eine Lehrerin in ihrem Haus getötet zu haben. Katharina und Hauptkommissar Georg König (Stephan Szász) rollen diesen Fall wieder auf. Sie merkt schnell, dass Georg, der die damaligen Ermittlungen geleitet hat, ihr etwas verheimlicht. Nach und nach wird ein tragisches Familiengeheimnis gelüftet, in das die Ermordete und Brenner verwickelt waren.
Hauptdarstellerin Franziska Hartmann spielt ihre Figur der Kommissarin, die nach dem Wechsel der Ermittlerin Helen Dorn vom LKA Düsseldorf zur Kriminalpolizei in Hamburg neu ins Team gekommen ist, mit reichlich Emotionen, aber auch mit starken Nerven.
Die braucht sie auch, muss sie doch nicht nur um ihren zweifelnden Mann kämpfen, der zudem als Pressesprecher der Polizei arbeitet. Obendrein treibt sie nicht nur die Aufklärung des verschachtelten Falles voran, sondern setzt sich auch für die Ehrenrettung ihres herum drucksenden Kollegen ein, der von Stephan Szász ebenfalls ausgezeichnet verkörpert wird.
Text: dpa / Redaktion: Felix Ritter
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