ZDF lässt „Ku’damm 59“ im März gegen den Tatort antreten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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2016 sahen mehr als fünf Millionen Zuschauer den dreiteiligen deutschen Fernsehfilm „Ku’damm 56“ über den Aufbruch der Jugend in den 1950er Jahren. Am 18. März wird das ZDF die Zeit auf 1959 stellen.

Zur besten Tatortzeit startet das ZDF den neuen Dreiteiler „Ku’damm 59“. Die Geschichte von Caterina Schöllack (Claudia Michelsen) ihrer Tanzschule „Galant“ und ihren drei Töchtern geht weiter. Monika (Sonja Gerhardt), Helga (Maria Ehrich) und Eva (Emilia Schüle) sind erwachsen geworden. 

Und nun sucht jede ihren Weg, sich in der starren Gesellschaft der späten 50er Jahre zurechtzufinden. Im Mittelpunkt stehen erneut die weiblichen Themen der Zeit wie Emanzipation und selbstbestimmte Sexualität.

Caterina Schöllack ist froh, ihre Töchter Helga und Eva verheiratet zu wissen. Auch wenn es ihr egal ist, ob die beiden glücklich sind. Helga hat sich mit Wolfgangs (August Wittgenstein) Homosexualität arrangiert und versucht sich als Familienmutter. Die Ehe von Eva und Prof. Fassbender (Heino Ferch) ist bisher kinderlos geblieben. Monika und Freddy (Trystan Pütter) machen als Musiker und Tänzer Karriere. Dabei weicht Mutter Caterina als Managerin nicht von ihrer Seite.

„Ku’damm 59“ läuft im ZDF am Sonntag (18. März), Montag (19. März) und Mittwoch (21. März) jeweils um 20.15 Uhr.

Am Sonntag sendete das ZDF nach dem ersten Teil eine Dokumentation. Autorin Heike Nelsen-Minkenberg berichtet vom Leben in der geteilten Metropole Ende der 50er Jahre. Dafür hat sie Die Zeitzeugen aufgespürt, deren Schicksale widerspiegeln, was die Familie Schöllack im Film erlebt.
 
 [jrk]

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