Reicht das Arbeitslosengeld II für alles, was man im Leben braucht? ZDFinfo gibt darauf in der Dokumentation „Genug zum Leben? – Hartz IV auf dem Prüfstand“ Antworten.
Am Mittwoch (19. Dezember) wird Hartz IV genau unter die Lupe genommen. Und zwar von der Redaktion von ZDFinfo. In dem gleichnamigen Film von Sebastian Galle stellt sich die Frage: „Genug zum Leben? – Hartz IV auf dem Prüfstand“.
So geht es beispielsweise um die alleinerziehende Mutter Alena Kleine. Sie lebt seit einem Jahr von Hartz IV und weiß schon jetzt: Man habe damit nur das „Nötigste“. Das ZDF zeigt aber auch Wilfried Fesselmann. Der wiederum ist sich sicher, das es ihm und seiner Familie in zehn Jahren Hartz IV an nichts gefehlt habe.
Der Erfinder Peter Hartz gibt in der Doku selbst zu bedenken: „Wir haben schon 2002 einen Grundsicherungsbetrag von 511 Euro gefordert.“ Der heutige Satz beträgt 416 Euro. Auch zwei Mitarbeiter des Ermittlungsdienstes des Würzburger Jobcenters zeigen sich den Zuschauern. Während ihren täglichen Hausbesuchen müssen sie nachprüfen, ob Hartz-IV-Empfänger tatsächlich alleine leben oder in einer Bedarfsgemeinschaft.
Was sonst noch im Hartz IV-Tagesgeschäft passiert, sehen Zuschauer in der Dokumentation „Genug zum Leben? – Hartz IV auf dem Prüfstand“ am Mittwoch (19. Dezember) um 20.15 Uhr bei ZDFinfo. Der Film von Sebastian Galle läuft außerdem am 9. Januar im ZDF um 00.45 Uhr. [PMa]
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