ZDF: Dunja Hayali ohne Ende im Talk

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Und noch ein Polit-Talk im deutschen Fernsehen: Dunja Hayali ist Namensgeberin und Moderatorin des Magazins im ZDF. Die Besonderheit: Die Sendedauer wird nicht festgelegt.

„Dunja Hayali“ läuft ab morgen einmal im Monat im ZDF. Im Fokus: Politik. Die gleichnamige Moderatorin der Talk-Sendung ist keineswegs neu in dem Business. 2017 führte sie von Juli bis August durch die Sendung „ZDFdonnerstalk“. 

Gegenüber „dwdl.de“ erklärt die Journalistin, dass es in dem neuen Format durchaus Parallelen zu der Vorgänger-Sendung geben soll.
 
„Es gab mehrere Erfolgsfaktoren. Einer ist, dass ich als Gastgeberin, Moderatorin und Journalistin raus gehe und mir selbst ein Bild mache, und dann mit einem anderen, teils auch emotionalen, Wissen zurück ins Studio gehe und über das Thema spreche. Das wird bleiben.“
 
Aber das ZDF kündigt auch Veränderungen an. So soll es beispielsweise keine festgelegte Sendezeit in dem Hayali-Talk geben. Die Länge der Ausgaben wird ans Thema angepasst. So kann es sein, dass eine Sendung 45 Minuten dauert oder eben auch länger. Neu ist auch: „Wir bringen Entscheidungsträger mit Bürgern zusammen. Das hat für alle Seiten etwas Herausforderndes, Neues, Unerwartetes. Zudem können ‚ganz normale‘ Bürger dann auch mal mit denen sprechen, über die sie sonst schimpfen“, sagt die Medienfrau dem Newsdienst. 
 
Und thematisch? Da scheint es noch Unklarheiten zu geben. „Ich wollte gerne über Pflege, Rente, Wohnungsbau aber auch die Schere zwischen Arm und Reich sprechen. Wir haben nun mal auch noch andere Probleme, die sich nicht um Geflüchtete drehen. Nun ist das Thema aber wieder so präsent, dass auch wir es aufgreifen“, schildert Hayali.
 
Am Mittwoch, dem 18. Juli, ist „Dunja Hayali“ um 22.45 Uhr im ZDF zu sehen. Die Sendung wird live aus Berlin gesendet. [PMa]

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63 Kommentare im Forum
  1. bei mir nicht..... tatsache ist, dass das zdf bewußt mit "open end" eine (weitere) sonderstellung heraufbeschwört. nebenbei....hayali ist nicht kritisierbar, weil JEDE kritik als "rassistisch" abgetan wird. genauso unfokussiert wie bei der fussballreporterin "sexistisch" geschrieen wird, ohne die kritik überhaupt zu lesen/hören. damit wird hayali sakrosankt gemacht. das ist das LETZTE was einem politik journalisten passieren sollte. das ist fast reversierte hofberichterstattung.
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