Das ZDF kombiniert mit „Wilsberg“ ab Samstag (28. Januar) zum ersten Mal zwei Folgen eines Primetime-Krimis mit einem interaktiven Onlineangebot. In den drei Wochen zwischen den Ausstrahlungen haben die Zuschauer die Möglichkeit, sich im Internet zu beteiligen.
Wie das ZDF am Montag mitteilte, steht im Zentrum des Onlineprojekts Nils Erdel. Er wird in der ersten „Wilsberg“-Folge „Aus Mangel an Beweisen“, die der Sender am Samstag (28. Januar) um 20.15 Uhr ausstrahlt, als Verdächtiger mit Hang zu Verschwörungstheorien eingeführt. In „Die Bielefeld-Verschwörung“ am 18. Februar stehe er dann selbst im Mittelpunkt eines mysteriösen Mordfalls.
„Zwischen den beiden Episoden wird Nils‘ Schicksal im Internet weitererzählt, und die User können ihn bei seinen Recherchen zur ‚Bielefeld-Verschwörung‘ unterstützen“, so das ZDF. Auf Nils‘ fiktivem Blog könnten sie Hinweise für die (Nicht-)Existenz Bielefelds liefern und kleine Aufgaben und Rätsel lösen.
Die beiden Samstagskrimis seien auch ohne dieses Internet-Intermezzo und unabhängig voneinander zu verstehen. Wer die Verschwörung im Internet allerdings versäumt, verpasst auch die Chance, selbst Teil der Handlung zu werden und Nils Erdel bei seiner Mission zu unterstützen, so der Sender weiter.
ZDFneo zeige „Aus Mangel an Beweisen“ vorab am Mittwoch (25. Januar) um 21.00 Uhr, „Die Bielefeld-Verschwörung“ folge am Donnerstag (23. Februar) 20.15 Uhr. [su]
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