Die Abenteuer eines internationalen Kurierdienstes schildert der RTL-Abenteuerfilm „World Express – Das Geheimnis der Maya“. Bei guten Quoten könnte das Projekt in Serie gehen.
Der 90-Minuten-Film wird 24 Tage lang an Originalschauplätzen in Mérida, Valladolid und Tulum gedreht, teilte der Kölner Privatsender am Mittwoch mit. Unter der Regie des britischen Regisseurs Robert del Maestro („Law & Order: UK“, „The Bill“) stehen Marco Girnth („SOKO Leipzig“, „Akte Golgatha“), Sarah Maria Besgen („Küstenwache“), Klaus J. Behrendt („Tatort“) und Jochen Nickel („Wahrheit oder Pflicht“) für den Produzenten UFA-Fernsehproduktion vor der Kamera.
Das Drehbuch für das potenzielle Serienprojekt stammt von Roland Heep und Frank Koopmann, die gemeinsam unter anderem für den Quotengaranten „Alarm für Cobra 11“ und „Der Abgrund – Eine Stadt stürzt ein“ verantwortlich zeichneten. Der „World Express“ ist laut RTL „nicht irgendein Kurierdienst“. Seine Aufträge sind mörderisch, die Fracht hochsensibel und Diskretion sein oberstes Gebot. Durch den unerschrockenen Einsätz hätten die Boten „im letzten Moment Kriege verhindert, Staatskrisen beigelegt und Straftäter vor dem Fallbeil bewahrt“.
Der erste Auftrag führt das Team nach Mexiko. Dort soll das Lösegeld für ein entführtes deutsches Mädchen von Mexico City ins Grenzgebiet von Guatemala gebracht werden. Die Dreharbeiten zu „World Express – Das Geheimnis der Maya“ finden zum großen Teil an kulturell bedeutenden Maya-Kultstätten statt: Mérida, die Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán, gilt als „Tor zur Welt der Maya“. Die Ausgrabungsstätte Tulum ist die größte archäologische Stätte Mexikos und Valladolid war die Kultstätte für die Cupul-Mayas. [ar]
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