Der beliebte Held der DDR-Indianerfilme und Star der Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg, Gojko Mitic (71), wird jetzt zum Mordverdächtigen. In der ZDF-Krimireihe „Soko Leipzig“ spielt er dabei an diesem Freitagabend sich selbst.
Den Schauspieler Gojko Mitic, der mit blutverschmierten Händen neben der Leiche eines Doktoranden gefunden wird. Soko-Chef Hajo Trautzschke (Andreas Schmidt-Schaller) und sein Team finden heraus, dass der Doktorand bei seiner Arbeit auf einen Brief von Karl May gestoßen ist, der verschlüsselte Hinweise auf ein noch unbekanntes „Winnetou“-Manuskript enthält.
Hat Gojko Mitic den jungen Wissenschaftler aus Habgier ermordet? Trautzschke mag nicht glauben, dass das Idol seiner Jugend zum Mörder wurde. Als er Mitic auf Schritt und Tritt verfolgt, um die Wahrheit zu finden, tappen beide in eine lebensgefährliche Falle. Die neue Folge „Der Fall Gojko Mitic“ wird an diesem Freitag (18. November) um 21.15 im ZDF gezeigt.
Seit mehr als 30 Jahren treten die Ermittler der TV-Sonderkommission „Soko 5113“ zum Dienst an. Weitere Sonderkommissionen der beliebten ZDF-Krimiserie sind in Kitzbühel, Köln, Wismar, Donau, Wien und Stuttgart stationiert. Die Mutterserie startete am 2. Januar 1978 und zählt mit 456 Folgen in 36 Staffeln zu den langlebigsten deutschen Krimiproduktionen. [ar]
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