Beim „Morgenmagazin“ wurde am Dienstagmorgen plötzlich das Studio dunkel: Ein erneuter Streik beim WDR traf die Sendung offenbar völlig überraschend. Das Live-Programm wurde daher unterbrochen.
Überraschung beim „Mogenmagazin“ am Dienstagmorgen: Pünktlich um 8.30 Uhr nach dem Nachrichtenblock gingen im Studio in Köln plötzlich die Lichter aus und die Moderatoren saßen im Dunkeln. Der Grund: Ein erneuter Warnstreik beim WDR, der offenbar nicht angekündigt wurde und die aktuelle Live-Produktion quasi kalt erwischte.
Die Live-Sendung wurde daraufhin unterbrochen, gezeigt wurden im Anschluss bereits aufgezeichnete Beiträge. Erst nach einer guten viertel Stunde wurde ein Info-Band eingeblendet, dass über den Streik informierte und verriet, dass die aktuellen Bilder eine Wiederholung der Sendung zwischen 6.00 und 7.00 Uhr waren. Auch das spricht dafür, dass man auf den Streik nicht vorbereitet war. Seit 9.00 Uhr läuft wieder das reguläre Programm.
Bereits im Juli wurde die Live-Sendung des „Moma“ wegen eines Streiks unterbrochen und eine Wiederholung der früheren Beiträge gesendet. Grund damals war die Absicht der Streikenden, Druck in den aktuellen Tarifverhandlungen zu machen. [fs]
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