Die vierte Staffel der BBC-Serie „Sherlock“ wurde erst vor wenigen Tagen zu Ende ausgestrahlt. Da verrät Serienschöpfer Steven Moffat nun, wie es nach dem Finale überhaupt noch weitergehen kann.
Lange Zeit mussten sich die Fans der britischen BBC-Serie „Sherlock“ gedulden, bis es endlich weiter ging. Mit der vierten Staffel lauerten zahlreiche Überraschungen, mit denen wohl kaum jemand gerechnet hätte. Zugleich stellt sich die Frage: Wie kann es nach diesem Staffelfinale überhaupt noch weitergehen? Eine Frage, der sich nun Serienschöpfer Steven Moffat annimmt, wie Entertainment Weekly schreibt.
Denn wie das Magazin erläutert, fiel „Sherlock“ mit den jüngsten Episoden quotentechnisch auf ein Allzeittief. Nur 5,9 Millionen Zuschauer konnte die BBC überhaupt noch bei der Ausstrahlung vor den Fernseher locken. Während online in den Fangemeinden wortwörtlich darüber gestritten wird, wie gut oder schlecht die vierte Staffel war und wie mit den Charakteren verfahren wurde, äußerte sich Moffat Entertainment Weekly gegenüber, dass die Serie letztlich nichts anderes sei als ein „Sherlock Begins“, in dem aus Sherlock allmählich der Ermittler wird, den man aus den Doyle-Werken kennt.
Wie es in einer fünften Staffel weitergehen könnte, erklärt Moffat ebenfalls. Denn dann sei man an dem Punkt angelangt, an dem Sherlock und Watson in ihren Mittvierzigern einfach losziehen könnten, um einen Fall nach dem anderen zu lösen. In einer fünften Staffel könnte man also schlichtweg von vorne anfangen, ohne auf etwas zurückgreifen zu müssen. [nis]
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