Zuletzt hatten Heidi Klum und Joko&Klaas ihre ProSiebenSat.1-Verträge verlängert. Wer jetzt nachzieht.
Mit Heidi Klum und Joko und Klaas hatte ProSiebenSat.1 zuletzt neue Verträge ausgehandelt. Jetzt hat auch Moderator Jörg Pilawa seinen Sat.1-Vertrag verlängert. Das hat ProSiebenSat.1-CEO Bert Habets in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) verraten. Pilawa moderiert für Sat.1 das erfolgreiche „1% Quiz“ – noch im Mai kehrt zudem sein „Allgemeinwissensquiz“ zurück. Obendrein sei es auch gelungen, die Verträge mit „vielen jungen Talenten“ zu verlängern, erklärte der Konzernchef, ohne in diesem Fall Namen zu nennen.
Über eine Milliarde Euro geht ins Programm
„Wir investieren über eine Milliarde Euro in unsere Programminhalte, bauen unser eigenes Produktionsnetzwerk konsequent aus, stärken mit innovativem Content so auch unsere 15 linearen Sender und bauen eine umfangreiche Mediathek für unseren Superstreamer Joyn auf“, sagte Habets, der seinen Vertrag bis 2028 hat, in Bezug auf kommende Programmvorhaben.
Habets bestätigte zudem auch, dass man für Joyn insbesondere an zwei Genres arbeite. „Genau deshalb arbeiten wir gerade an mehreren täglichen Serien und entwickeln viele neue Reality-Formate, die sowohl für unsere linearen Sender wichtig sind als auch viel Reichweite für Joyn bringen.“ Joyn wird im Mai das neue „Most Wanted“ an den Start bringen, eine Reality-Show, in der Promis aus einem Knast ausbrechen. Im Herbst soll „The Power“ starten, ein Reality-Strategie-Spiel.
Mit Blick auf kommende Dailys bestätigt Habets DIGITAL FERNSEHEN-Infos. Denn: Vermutlich noch im Mai wird ProSieben mit „Die Cooking Academy“ eine neue tägliche Serie starten, die mit ihren 120 Folgen rund ein halbes Jahr on air sein wird. Parallel dazu wird aber schon an einer weiteren ProSieben-Daily gearbeitet, die dann Ende 2025 oder Anfang 2026 starten könnte. Sat.1 hat mit „Die Landarztpraxis“ und „Die Spreewaldklinik“ schon zwei erfolgreiche Dailys im Line-Up. Beide performen auch bei Joyn offenbar sehr gut – sie werden vom Konzern immer wieder als „Wachstumstreiber“ genannt.
Hier geht es zum kompletten Interview mit Habets.
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