Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) möchte bei seinen Zuschauern künftig seine Kompetenzen bei regionalen Themen stärker ausspielen und baut sein Programmschema um.
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) möchte künftig seinen Programmschwerpunkt in Bezug auf regionale Themen ausweiten und den Zuschauern mehr Information aus Nordrhein-Westfalen bieten. Aus diesem Grund baut der öffentlich-rechtliche Sender sein Programmschema um und holt sich dafür von der ARD einen Moderator zurück.
Zum Jahreswechsel erhält die Abendausgabe von „WDR aktuell“ (21.45 – 22.10 Uhr) zehn Minuten mehr Sendezeit. Durch die Sendung führt dann Sven Lorig, der bisher als Moderator bei ARD-Morgen- und Nachtmagazin tätig war, dessen Ursprünge aber bei der „Lokalzeit“ des WDR liegen. Dabei wird sich Lorig mit Martina Eßer und Jens Olesen abwechseln. Zudem wird eine weitere Ausgabe von „WDR aktuell“ am frühen Abend platziert. In der 25-minütigen Zusatzausgabe von „WDR aktuell“ erhalten die Zuschauer Einblicke in Regionalthemen: Fünf Minuten der Sendezeit werden auf „Lokalzeit“-Nachrichten entfallen, die von den elf WDR-Studios geliefert werden.
„Ich freue mich sehr darauf, mithelfen zu können, ‚WDR aktuell‘ zu einem neuen Flaggschiff auszubauen“, kommentierte Moderator Sven Loring seinen Einsatz beim WDR. „Ab Januar wird 21.45 Uhr eine neue Nachrichten-Primetime für den Westen.“ Gabi Ludwig, Chefredakteurin WDR Landesprogramme Fernsehen, ergänzte: „Wir freuen uns, einen solch prominenten Moderator für unsere Sendung gewonnen zu haben. Sven Lorig hat seine Wurzeln als ehemaliger Moderator der ‚Lokalzeit aus Düsseldorf‘ in der Region.“[kw]
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