Vor 30 Jahren landete „Alf“ in Deutschland

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am 5. Januar 1988 landete ein Raumschiff vom Planeten Melmac im ZDF. Mit an Bord ein Lebewesen, welches vom Besitzer der zerstörten Garage kurz Alf (Außerirdische Lebensform) getauft wurde.

30 Jahre nach der ersten Landung in Deutschland holt Super RTL die Kultfigur zurück ins Fernsehen. Ab Freitag (12. Januar) strahlt der Sender 52 Folgen der beliebten Serie immer freitags ab 22 Uhr im Viererpack aus. 

Mit „Wenn ihr mich sucht, ich bin im Kühlschrank.“, „Null Problemo“ und weiteren launigen Sprüchen erlangte Gordon Shumway weltweit Bekanntheit. Nachdem Alf eines Abends in die Garage der Familie Tanner kracht, ist das Leben der Familie völlig auf den Kopf gestellt. Als er ohnmächtig auf dem Küchentisch liegt, sagt Familienvater Willy „Es ist ein Alf, eine außerirdische Lebensform“. Diese ist nach eigenen Angaben 95 cm hoch und besitzt mehrere Mägen, und die Lieblingsspeise sind Katzen, die auf Melmac als Delikatesse gelten. Sein tollpatschiges Wesen und vor allem sein bitterböser Humor machen aus Alf eines der prägendsten Gesichter einer ganzen TV-Ära.

In der Serie sorgt Alf immer wieder für chaotische Zustände im Hause Tanner und sein Verhalten führt immer wieder zu Irritationen, wenn er Feiertagsbräuche auf Melmac mit den Feiertagsbräuchen auf der Erde verwechselt.

Willy, seiner Frau Kate und den Kindern Lynn und Brian gelingt es, die Existenz von Alf geheim zu halten. Auch wenn die Nachbarn, die Ochmoneks Verdacht schöpfen, dass es einen fünften Bewohner im Hause Tanner gibt. Nur zu Jake, dem Neffen der Ochmoneks hat Alf ein besonders gutes Verhältnis („In Dänemark würde man uns schon fast als Verlobte bezeichnen“). [jrk]

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