Diesen Mittwoch steigt das Finale der Vierschanzentournee. Der MDR ehrt derweil einen Skispringer, der die Tournee einst gewinnen konnte, mit einer Doku.
Im österreichischen Bischofshofen geht es heute um den Gesamtsieg der Vierschanzentournee. Nachdem der Pole Kamil Stoch in Innsbruck die Konkurrenz weit in den Schatten stellen konnte, hat er nun die besten Aussichten. Landsmann Kubacki könnte ihm noch am ehesten gefährlich werden. Lediglich noch Außenseiterchancen haben Karl Geiger und der Norweger Granerud, die eigentlich als Favoriten in die Tournee gegangen waren.
Eurosport und das ZDF berichten heute ab 16.30 Uhr live vom Schanzentisch der Paul-Außerleitner-Schanze. Der womöglich entscheidende zweite Durchgang ist für circa 18 Uhr angesetzt.
Anschließend zeigt der MDR am Abend. um 20.15 Uhr, eine Wiederholung von „Legenden – Ein Abend für Jens Weißflog“. Die Doku lief bereits im letzten Winter erstmalig (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Als „Floh vom Fichtelberg“ schrieb Jens Weißflog Skisprunggeschichte. In zwei verschiedenen Stilen gewann er drei mal olympisches Gold, er feierte 33 Weltcuperfolge, wurde zwei mal Weltmeister und ging als erster viermaliger Gesamtsieger der Vierschanzentournee in die Geschichte ein.
Der Film lädt Zuschauer zu einer Reise an die besonderen Orte der langen und ereignisreichen Karriere der Skisprung-Legende ein: In Oberwiesenthal, Klingerthal, Bischofshofen und Lillehammer trifft Weißflog auf Freunde und Rivalen von einst, darunter auch die beiden norwegischen Skispringer Lasse Ottesen und Espen Bredesen sowie Trainer Henry Glaß.
Auch dem sächsischen Pöhla, wo alles begann, wird ein Besuch abgestattet.
Bildquelle:
- Legenden_Ein_Abend_fuer_Jens_Weissflog: © MDR/Linda Süß
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