Einer aktuellen Studie zufolge hat das Interesse von potentiellen Käufern an 3D-Heimkinoprodukten seit dem vergangenen Jahr abgenommen. Die beiden Hauptgründe seien der hohe Preis und störende 3D-Brillen.
Bei einer Befragung hätten 31 Prozent aller Teilnehmer angegeben, sich für Produkte wie 3D-fähige Fernseher oder Blu-ray-Player zu interessieren, teilte das Marktforschungsunternehmen NPD Group am Mittwochmittag (Ortszeit) mit. Für Hersteller ist das ein schlechtes Zeichen: Im Oktober des Vorjahres hätten sich noch 37 Prozent für den Kauf von 3D-Heimkinotechnik interessiert, hieß es.
Bei denjenigen, die von der 3D-Technik unbeeindruckt sind, gebe es vor allen zwei Gründe für ihr Desinteresse: 42 Prozent der Befragten hätten angegeben, dass ihnen 3D-Produkte zu teuer seien. Zum Vergleich: Vor neun Monaten hätten nur 38 Prozent Bedenken über hohe Preise geäußert. Als Hauptgrund hätten die Teilnehmer allerdings ihre Abneigung gegen 3D-Brillen genannt, so NPD. Zahlen dazu lieferte das Unternehmen nicht.
Zulegen konnte die neue Technik allerdings im Games-Bereich. Im Oktober 2010 hätten fünf Prozent aller Befragten angegeben, sich vielleicht eine mobile 3D-Spielekonsole wie Nintendos 3DS zu kaufen. Aktuell läge der Wert bei 13 Prozent, hieß es weiter. [dm]
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